WBNÖ Ecker begrüßt die Einführung eines österreichweiten Reparaturbonus

„Vom Reparaturbonus für elektrische und elektronische Geräte profitieren alle Beteiligten – die Konsumenten, die Umwelt und die heimischen Handwerksbetriebe.“

St. Pölten (OTS) – Der NÖ Wirtschaftsbund begrüßt die heute im Nationalrat beschlossene Einführung eines bundesweiten Reparaturbonus. „Der Reparaturbonus leistet einen wichtigen Impuls für die regionale Wirtschaft, der gerade jetzt wichtig ist. Gleichzeitig wird damit ein klares Signal für einen schonenden Umgang mit den Ressourcen gesetzt“, so WBNÖ Landesobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker. Er sei froh, dass die Bundesregierung das erfolgreiche Modell des Reparaturbonus aus Niederösterreich aufgegriffen habe und eine österreichweite Lösung einführe.

Mit der im Rahmen des neuen Umweltförderungsgesetzes beschlossenen Maßnahme werden bis 2026 Reparaturen von Elektrogeräten und elektronischen Geräten, wie etwa Waschmaschinen, Geschirrspüler, Kaffeemaschinen, Mobiltelefone und Elektroherde, mit 130 Mio. Euro unterstützt. Ziel ist es, die Anzahl an durchgeführten Reparaturen zu steigern und Elektrogeräte, die eigentlich noch repariert werden können, nicht wegzuwerfen und somit Elektromüll zu vermeiden.

In Niederösterreich wurde bis Mitte 2020, der vom NÖ Wirtschaftsbund initiierte NÖ Reparaturbonus, gemeinsam mit dem Land NÖ und Umweltverbänden, erfolgreich umgesetzt. „Damit wurden jedes Jahr zuletzt rund 6.000 Reparaturen bei über 300 niederösterreichischen Betrieben durchgeführt und über 200 Tonnen Elektroschrott vermieden“, so Ecker. Das Modell aus Niederösterreich diente daher auch als Vorbild für den bundesweiten Reparaturbonus.

Im Rahmen des Umweltförderungsgesetzes wurde zeitgleich die Weiterführung und Aufstockung der Sanierungsoffensive beschlossen. „Die Sanierungsoffensive ist ein wichtiger Hebel, um die Konjunktur weiter anzukurbeln. Hierbei gilt es insbesondere faire Förderbedingungen für die Unternehmen zu schaffen“, so Ecker. Es dürfe nicht zu einer Benachteiligung gegenüber Privaten kommen.

„Die heute im Nationalrat beschlossenen Maßnahmen zeigen, dass Wirtschaft und Umweltschutz Hand in Hand gehen. Das ist der richtige Weg, um die regionalen Betriebe zu stärken und um Anreize für nachhaltige Investitionen zu schaffen“, so Wolfgang Ecker.

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