Neuer Fixstern am Serienhimmel: Im ORF-1-Serienmontag ist ab 25. April „Alles finster“

Hilde Dalik, Harald Windisch, Martina Ebm, Holger Schober, Miriam Fussenegger und Co meistern ab 20.15 Uhr einen europaweiten Stromausfall mit Augenzwinkern und viel Humor

Wien (OTS) – Ein kleines, beschauliches Dorf irgendwo in Österreich. Auch wenn die Bewohnerinnen und Bewohner von Kekenberg an der Della unterschiedlicher nicht sein könnten, läuft alles ganz harmonisch – bis plötzlich das Licht ausgeht und „Alles finster“ ist. In sechs 45-minütigen Folgen erzählt die ORF/BR-Koproduktion ab 25. April 2022 (jeweils am ORF-1-Serienmontag in Doppelfolgen um 20.15 Uhr und 21.10 Uhr) mit Augenzwinkern und viel Humor, wie sich die Kekenberg’sche Dorfgemeinschaft organisiert, wenn europaweit der Strom ausfällt – und auch so schnell nicht wiederkommt. Am Montag, dem 4. April 2022, war auch im Planetarium im Wiener Prater „Alles finster“, als die neue ORF-Event-Serie in Anwesenheit zahlreicher Darstellerinnen und Darsteller sowie von u. a. ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz, ORF-Fernsehfilmchefin Katharina Schenk, Produzent Helmut Grasser, Produzentin Gabi Stefansich, Regisseur Michi Riebl und Drehbuchautorin Selina Gina Kolland präsentiert wurde.

ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz: „‚Alles finster‘ hat einen hochrelevanten Stoff zur Grundlage – aber die Serie zeigt, mit welchem Talent wir Österreicher/innen immer wieder schwierige Situationen meistern – mit Humor.“

ORF-Fernsehfilmchefin Katharina Schenk: „Zusammen ist man weniger allein. Das gilt vor allem in Krisenzeiten. ‚Alles finster‘ zeichnet das Near-Future-Szenario eines großflächigen Stromausfalls, aber diese Serie ist vor allem ein Plädoyer für Solidarität und Zusammenhalt. Sie spielt nicht mit der Angst, sie erzählt von berechtigter Hoffnung und Gemeinschaftssinn. Und Autorin Selina Gina Kolland tut das mit viel menschlicher Wärme und Witz, aber immer mit einem großen Respekt für ihre Figuren. Ich freue mich sehr, dass sie und Produzentin Gabi Stefansich ‚Alles finster‘ für uns und unseren Partner BR entwickelt und produziert haben und dass wir unserem Publikum nun diese originelle und ausgesprochen österreichische Geschichte zeigen können.“

Hochkarätiges Ensemble beweist in „Alles finster“ Gemeinschaftssinn

Eine Near-Future-Ausnahmesituation zwischen veralteten Notfallplänen, Verschwörungstheorien und Schnapskoma ist es, mit der das hochkarätig besetzte Ensemble um Hilde Dalik, Harald Windisch, Martina Ebm, Holger Schober, Miriam Fussenegger und Tambet Tuisk konfrontiert ist. Die Lösung lautet hier: Gemeinschaft, Zusammenhalt, Erfindungsreichtum und Hoffnung. Denn nur so lässt sich jede Krise meistern. Autorin Selina Gina Kolland erzählt von einem Überleben für Anfänger, dem es trotz der angespannten Lage an Aberwitz nicht mangelt. Unter der Regie von Michi Riebl sind in weiteren Rollen u. a. Michael Edlinger, Lukas Watzl, Christian Strasser, Bettina Mittendorfer, Michael A. Grimm, Wolf Bachofner und Julia Edtmeier wild dazu entschlossen, niemals aufzugeben. Allein schon deswegen, weil warmes Bier einfach nicht das Wahre ist.

Produzentin Gabi Stefansich: „,Alles finster‘ ist eine Dramödie, im besten österreichischen Sinn. Eine Geschichte mit Herz und Humor. Es war uns besonders wichtig, dass unsere Figuren und die Abläufe eines Blackouts authentisch sind. Wie würden wir uns alle in so einer Situation verhalten? Was passiert an Tag eins, was an Tag 15 nach einem Blackout? Es hat uns dann während der Entwicklung des Projekts die Wirklichkeit in Form einer Pandemie eingeholt. Mit diesen eigenen Erfahrungen, wie Menschen in einer Ausnahmesituation reagiert haben, war es uns noch wichtiger, unsere Geschichte mit dem klassisch österreichischen Humor zu erzählen. Dazu passt auch wunderbar ein Zitat unseres estnischen Dorfpfarrers von Kekenberg an der Della:
‚Also scheiß dich nicht an, und leb das Leben!‘“.

Regisseur Michi Riebl: „,Alles finster‘ ist ein sehr liebevolles Ensemble-Stück mit Menschen, die man über sechs Folgen liebgewinnen muss. Sie haben ein sehr ernstes Thema zu verhandeln und sind dem am Anfang nicht gewachsen, wachsen aber immer mehr hinein und erkennen, dass dieses Problem gemeinsam zu lösen ist. Das Besondere an unserer Produktion ist, dass wir ein Ensemble-Stück gedreht haben. Mit einer Vielfalt an Personen, die so unterschiedlich sind, dass sich darin jeder zum Teil selber finden oder auch nicht finden kann – oder die man versteht oder eben nicht versteht. Es wird ein großes Potpourri geboten und auf das kann man sich freuen.“

Drehbuchautorin Selina Gina Kolland: „,Alles finster‘ behandelt ein aktuelles Thema, ein bedrohliches Thema, das wir mit viel schwarzem Humor aufgearbeitet haben. Natürlich fehlt das Drama nicht. Wir haben eine Serie geschaffen, die unterhält und uns wahrscheinlich auch zum Nachdenken bringt, wie viele Reserven wir zu Hause haben und was wir selber machen würden, wenn der Strom auf einmal weg ist. Das Publikum kann sich auf ganz viele tolle Figuren, die sie hoffentlich zum Lachen bringen und mit denen sie auch in den emotionalen Situationen mitgehen, freuen. Auf eine unterhaltsame Serie, würde ich sagen.“

„Alles finster“ ist eine Produktion der Allegro Film in Kooperation mit ORF und BR, gefördert von RTR Austria und Filmförderung Niederösterreich.

Mehr zum Inhalt ist online unter http://presse.ORF.at abrufbar.

„Alles finster“ in der ORF-TVthek und auf Flimmit

Auf der ORF-TVthek (https://TVthek.ORF.at) wird „Alles finster“ als Live-Stream und für sieben Tage nach der TV-Ausstrahlung als Video-on-Demand bereitgestellt. Auf Flimmit (flimmit.at) können alle sechs Folgen der neuen ORF-Event-Serie bereits ab 18. April, also eine Woche vor TV-Ausstrahlung, gestreamt werden.

http://presse.ORF.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender