Valentin (SPÖ) ad Stadtstraßenbesetzer:innen: Wir sorgen für leistbaren und klimafitten Wohnbau auch für die nächsten Generationen

Unzählige Straßenbauprojekte in ganz Österreich – Proteste nur gegen die 3,2 km lange Stadtstraße in Wien

Wien (OTS/SPW-K) – Leistbare Wohnungen für rund 60 000 Menschen:
Diese werden in den Stadtentwicklungsgebieten im Nordosten der Stadt Wien in den kommenden Jahren errichtet. „Wir sorgen dafür, dass Wohnen in unserer Stadt auch künftig leistbar und klimafit ist“, stellt dazu der Vorsitzende des Planungsausschusses im Wiener Gemeinderat, Erich Valentin, heute fest. „Dass es für Wohngebiete in der Größenordnung von St. Pölten auch eine Straßenanbindung braucht, ist logisch. Klar ist aber, dass Wien immer zuerst auf den Ausbau der Öffis setzt und daher in den letzten Jahren enorm viel in U-Bahn, Bus und Bim investiert hat – jährlich übrigens dreimal so viel wie in den Straßenbau – und in deren Erhalt“, erläutert SPÖ-Gemeinderat Valentin. Auch in den Radwegausbau wird intensiv investiert, 100 Mio bis 2025. Alleine in der Donaustadt entstehen heuer und nächstes Jahr mehr als 17 km neue Radwege, auch im Zusammenhang mit frei werdenden Flächen durch die Einführung des flächendeckenden Parkpickerls mit 1. März.

Klimafitte Stadtentwicklung in Wien – zahlreiche Straßenbauprojekte in den Bundesländern ohne Kritik der Aktivist:innen

„Mit der kompakten Bauweise in den neuen Stadtentwicklungsgebieten, dem geringen Bodenverbrauch und der guten Öffi-Anbindung schaffen wir klimafitte Stadtviertel für die nächsten Generationen – für jene, die heute gegen die Stadtstraße demonstrieren.“ Er rät ihnen einen Blick über die Stadtgrenzen ins restliche Österreich, wo aktuell unzählige Straßenprojekte realisiert werden: „Nirgendwo melden sich die Aktivist.innen zu Wort – ob in Oberösterreich, wo mit der S 10 im Mühlviertel eine 7 km lange Umfahrung der 3000-Seelen-Gemeinde Rainbach errichtet wird oder in der Steiermark, wo mit der S 36 mit der Murtal Schnellstraße ein 12 km langer Lückenschluss zwischen St. Georgen und Judenburg realisiert wird, um nur einige der über 20 aktuellen Projekte zu nennen. Nur in Wien ist die 3,2 km lange Stadtstraße Ziel der Aktivist:innen“, so Valentin. Dies sei doppelbödig und nicht nachvollziehbar und daher klar parteipolitisch motiviert.

Planung Stadtstraße unter Grüner Zuständigkeit – Wien wird 2040 klimaneutral

Er verweist einmal mehr auf die Grüne Planung der Stadtstraße Aspern, auf der Tempo 50 gilt, die zur Hälfte untertunnelt ist und 2-3 m tiefer gelegt ist, um die Anrainer:innen zu schützen. Die Stadtstraße Aspern ist in der Umweltverträglichkeitsprüfung für die Seestadt Nord behördlich vorgeschrieben, sie verbindet die Seestadt mit der Südosttangente. Zudem entlastet sie die bestehenden Ortsgebiete in der Donaustadt, in denen die Bewohner:innen seit vielen Jahren durch enorme Verkehrsbelastung leiden. „Wien ist und bleibt Klimamusterstadt, wir haben als einziges Bundesland einen klaren Plan, wie wir 2040 klimaneutral sind. Wir sorgen für die Zukunft der Menschen in unserer Stadt vor – natürlich auch für jene der Aktivistinnen und Aktivisten“, so Valentin. Die Stadtstraße Aspern wurde im Wiener Gemeinderat einstimmig beschlossen und ist in allen gerichtlichen Instanzen bestätigt.

SPÖ Wien Rathausklub
Andrea Buday
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