Sachslehner ad Inserate: Weiterhin massive Intransparenz bei der Stadt Wien

Umfassende Transparenz notwendig

Wien (OTS) – „Trotz großer Ankündigungen versucht man in Wien das Thema Inserate weiterhin unter den Teppich zu kehren. Von der versprochenen Transparenz ist man weit entfernt“, so die Mediensprecherin der Wiener Volkspartei, Generalsekretärin Gemeinderätin Laura Sachslehner.

So habe heute Stadtrat Hanke im Zuge der Fragestunde des Wiener Gemeinderats verlautbart, dass ihm grundsätzlich eine aktive und transparente Informationspolitik ein großes Anliegen sei und die Stadt Wien sogar das Medientransparenzgesetz übererfülle. Gleichzeitig wurde aber seitens Hanke verweigert den Jahresbericht der Stadtkommunikation inhaltlich zu optimieren bzw. nicht meldepflichtige Inserate der letzten 10 Jahre ebenso öffentlich darzulegen. So stelle letzteres einen unglaublichen Aufwand dar, der kaum administrierbar sei. Der Nutzen stehe laut Hanke in keiner Relation zu diesem Aufwand.

„Die angeblich so transparente Informationspolitik der Stadt Wien ist daher offensichtlich nur Schall und Rauch“, so Sachslehner weiter. Auch kürzlich habe bekanntlich ein Faktencheck des Nachrichtenmagazins „Profil“ zusammen mit Ö1 ergeben, dass die Stadt Wien 57 Prozent mehr für Werbung ausgegeben hat als angekündigt. So wurden letztendlich im Jahr 2021 knapp 32 Mio. Euro aufgewendet. Und dies entgegen der Aussagen von Stadtrat Hanke das Budget auf circa 20 Mio. Euro zu verringern.

In Kombination damit, bleibe somit von den großspurigen Versprechungen, vor allem auch seitens der vermeintlich nach Aufklärung interessierten Neos, nicht viel übrig. „Klar ist: Es braucht in Wien endlich umfassende Transparenz“, so Sachslehner abschließend.

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