NEOS: Und wieder einmal kommt die PR-Show der ÖVP die Steuerzahler teuer zu stehen

Hoyos: „Mit dem Geld, das das Kaufhaus Österreich verschlungen hat, hätte man Hunderten kleinen Betrieben Online-Shops finanzieren können.“

Wien (OTS) – „Und wieder einmal müssen die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler für einen kapitalen Bauchfleck dieser Bundesregierung teuer bezahlen“, sagt NEOS-Generalsekretär und Digitalisierungssprecher Douglas Hoyos zum endgültigen Ende des „Kaufhaus Österreich“. „Das Projekt war von Anfang an zum Scheitern verurteilt – und dennoch haben ÖVP und Wirtschaftskammer daran festgehalten und dafür mit beiden Händen in den Steuertopf gelangt. Wir müssen dringend eine Regelung finden, dass Selbstbeweihräucherungsprojekte der ÖVP künftig nicht mehr auf Kosten der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler gehen.“

Diese Regierung sei bei allem, was auch nur im Ansatz mit Digitalisierung zu tun habe, einfach heillos überfordert, so Hoyos. „Das Kaufhaus Österreich ist ja nicht das erste Projekt, das komplett in den Sand gesetzt wurde und sinnlos Steuergeld verbrannt hat – in einer Zeit, in der immer mehr Menschen jeden Euro zwei Mal umdrehen müssen, ist das schlicht unverantwortlich. Mit den 1,2 Millionen, die das Kaufhaus Österreich verschlungen hat, hätte man Hunderten kleinen Betrieben Online-Shops finanzieren können – dann hätte die österreichische Wirtschaft etwas davon gehabt, nicht ausschließlich die ÖVP.“

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