Bundesjugendvertretung zum Klimastreik: Klimaschutzgesetz längst überfällig

Zukunft der jungen Generation darf nicht länger in der Warteschleife bleiben.

Zum weltweiten Klimastreik am 23. September fordert die Bundesjugendvertretung (BJV) die längst überfällige Umsetzung eines neuen Klimaschutzgesetzes. Das alte Gesetz ist schon 2020 ausgelaufen. „Die Auswirkungen der Klimakrise sind in Österreich bereits deutlich spürbar. Überschwemmungen, Waldbrände und Wetterextreme häufen sich und trotzdem schafft es die Regierung nicht, sich auf verbindliche Klimaziele für Bund und Länder zu einigen. Diese Untätigkeit geht auf Kosten der jungen Generation und das werden wir nicht akzeptieren“, betont BJV-Vorsitzende Sabrina Prochaska und ruft dazu auf, den Klimastreik in allen Bundesländern zu unterstützen.

Auch bei der Umsetzung der Empfehlungen des Klimarats nimmt die BJV die Politik in die Pflicht. „Die Regierung hat für Herbst eine Rückmeldung auf die Ergebnisse des Klimarats angekündigt. Wir setzen uns dafür ein, dass die Forderungen der Bürger*innen nicht im Sand verlaufen. Denn die Verankerung eines Grundrechts auf Klimaschutz oder die Abschaffung für Subventionen fossiler Energien sind für die Zukunft junger Menschen von besonderer Bedeutung“, sagt Prochaska.

KLIMAPOLITIK MIT JUGENDLICHEN GESTALTEN

Für die BJV ist wichtig, dass Kinder und Jugendliche bei Entscheidungen, die sie selbst betreffen, mitbestimmen können – das gilt auch beim Klimaschutz. „Die weltweiten Klimastreiks und auch Veranstaltungen, wie unser Klimajugendrat im Parlament, zeigen, dass junge Menschen bei der Erarbeitung der Klimaziele miteinbezogen werden wollen. Dieses Engagement darf die Politik nicht ignorieren, es muss gefördert und ausgebaut werden“, sagt die BJV-Vorsitzende.

Bundesjugendvertretung
Kristina Veraszto
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