Unfreiwillig autofrei? Chipmangel könnte Europas Autoindustrie bis zu 100 Milliarden Euro kosten

* Halbleiterkrise führt zu Mangel an 18 Millionen Fahrzeugen weltweit
* Europa besonders hart betroffen: Laut Berechnungen von Kreditversicherer Acredia und Allianz Trade* könnte Europa in den Jahren 2021 und 2022 bis zu 100 Milliarden Euro an Wertschöpfung verlieren
* Auswirkungen auch auf Österreich möglich, wo die Autoindustrie rund 200.000 Jobs sichert
* Gezielte Unterstützung notwendig, um eigene Halbleiterindustrie zu stärken

Am 22. September findet europaweit der „Autofreie Tag“ statt. Aber nicht alle sind freiwillig „autofrei“, wie eine Studie von Kreditversicherer Acredia und Allianz Trade zeigt.  Denn seit mehr als zwei Jahren bremst der weltweite Mangel an elektronischen Halbleitern die Autoproduktion. Pro Fahrzeug werden heute Chips im Wert von durchschnittlich 600 USD benötigt – für die WiFi Verbindung, die Einparkhilfe oder den E-Antrieb. „Die wirtschaftlichen Folgen der Halbleiterknappheit sind massiv“, so Gudrun Meierschitz, Vorständin des heimischen Kreditversicherers Acredia. „Autos, die verkauft werden könnten, werden nicht produziert. Allein in Europa könnten die Wertschöpfungsverluste bis zu 100 Milliarden Euro in den letzten beiden Jahren ausmachen.“

Mag. Marion Koll, Pressesprecherin Acredia Versicherung AG
Tel.: +43 (0)5 01 02-2150, Mobil: +43 664 80102 2150, E-Mail: marion.koll@acredia.at

Bettina Pepek, kommunikationsraum GmbH
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