„Report“ über Tiroler Landtagswahl, Bildstrategie im Wahlkampf, Misstrauen in Politik und Diskussion um Generalstaatsanwalt

Am 27. September um 21.05 Uhr in ORF 2; Liveschaltung zum früheren ÖVP-Spitzenpolitiker Franz Fischler

Wien (OTS) – Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 27. September 2022, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:

Bejubelte Verluste

Bei der Tiroler Landtagswahl hat die Volkspartei zwar herbe Verluste erlitten, aber den Absturz auf unter 30 Prozent vermieden – daher wurde das historisch schlechteste Ergebnis fast wie ein Sieg bejubelt. Was bedeutet das für die Bundespartei und Kanzler Nehammer, und welche Lehren zieht die niederösterreichische Landespartei aus dem Ergebnis in Tirol? Landeshauptfrau Mikl-Leitner muss Anfang 2023 ihre absolute Mehrheit verteidigen. Ein Bericht von Alexander Sattmann und Martin Pusch.

Dazu eine Liveschaltung nach Innsbruck zum früheren ÖVP-Spitzenpolitiker Franz Fischler.

Politik der Bilder

Gerade in Wahlkampfzeiten verkaufen Politiker und Politikerinnen ihre Inhalte auch stark über Bilder, derzeit wieder im Bundespräsidentschaftswahlkampf. Ob bei Wahlkampfinszenierungen, über Plakate oder auf Social-Media-Plattformen, man kommuniziert mit dem Publikum immer mehr auch auf visueller Ebene. Was steht hinter diesen Bildern des Wahlkampfs? Auf welche Bildstrategie setzen die Kandidaten? Und wie erreichen sie mit diesen Botschaften ihr Publikum? Eine Analyse von Yilmaz Gülüm und Julia Ortner.

Misstrauen

Politiker/innen sind auf allen Ebenen von einem noch nie dagewesenen Vertrauensverlust betroffen. Sogar auf kommunaler Ebene nehmen Beschimpfungen und Bedrohungen ein Ausmaß an, das einige Bürgermeister/innen nicht mehr ertragen können. „Dok 1“ dokumentiert diese Fälle in der Neuproduktion „Der große Bruch: Misstrauen regiert im Land“ am Mittwoch, dem 28. September, um 20.15 Uhr in ORF 1. Stefan Daubrawa hat die Dokumentation vorab gesehen.

Diskussion um Generalstaatsanwalt

Keine Weisungen mehr vom Justizministerium, Staatsanwälte sollen diese künftig von der noch zu gründenden Generalstaatsanwaltschaft erhalten – das schlägt der Endbericht der zuständigen Arbeitsgruppe vor. Justizministerin Zadic unterstützt die Pläne, Koalitionspartner ÖVP zeigt sich aber skeptisch, vor allem weil keine laufende Kontrolle durch das Parlament geplant ist. Für die gesetzliche Umsetzung braucht es außerdem eine Zweidrittelmehrheit im Parlament. Ist die Reform also bereits jetzt zum Scheitern verurteilt? Laura Franz mit den Details.

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