Neßler/Schallmeiner/Grüne: Mutter-Kind-Pass wird als öffentlich finanzierte Leistung ausgebaut

„Der Mutter-Kind-Pass steht entgegen der derzeitigen Spekulationen nicht vor dem Aus, sondern – ganz im Gegenteil – befinden wir uns in intensiven Gesprächen, an deren Ende Verbesserungen der Leistungen stehen sollen. Solche Spekulationen sind kontraproduktiv und führen nur zu unnötiger Verunsicherung“, sagen die Familiensprecherin der Grünen, Barbara Neßler, und der Gesundheitssprecher der Grünen, Ralph Schallmeiner.

„Dass die Ärzt:innen-Kammer eine Valorisierung der Honorare einfordert, liegt in der Natur der Sache. Dass aber mit dem Ende der zugrundeliegenden Verträge gedroht wird, verunsichert zehntausende Eltern im ganzen Land. Vor allem aber konterkariert es die derzeit laufenden Versuche, Lösungen zu finden. Dass die Honorare natürlich ein Punkt in den Verhandlungen sind, sollten an sich alle Beteiligten wissen“, meint Schallmeiner zu den derzeit laufenden Prozessen.

„Wir haben im Regierungsprogramm die Weiterentwicklung des Mutter-Kind-Passes festgehalten und daran arbeiten wir auch auf Hochtouren. Der Mutter-Kind-Pass soll im 21. Jahrhundert ankommen. Das bedeutet, dass wir ebenso an der Digitalisierung arbeiten, wie auch daran, die Angebote hinsichtlich Beratung und Versorgung weiterzuentwickeln. Wir sind mit Expert:innen dabei, für die letzten offenen Punkte Lösungen zu finden und freuen uns, bald die Ergebnisse präsentieren zu können”, sagt Neßler.

Grüner Klub im Parlament
+43-1 40110-6697
presse@gruene.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender