FPÖ-Nepp: Nächster Kindergartenskandal erschüttert Wien

Monatlich 40.000 Euro für „genderfreien“ Kindergarten einer grünen Bezirksrätin

Wie die „Kronen-Zeitung“ heute berichtet, kassierte eine grüne Bezirksrätin jeden Monat (!) nicht nachvollziehbare 40.000 Euro für den Betrieb eines genderfreien Vegan-Kindergartens. Das geht aus einer, bei der Staatsanwaltschaft eingelangten Anzeige hervor. Erst nachdem der Kindergarten in monetäre Schieflage geraten ist und ein neuer Betreiber diesen übernehmen wollte, hat sich gezeigt, dass dort mit Förderungen der MA 10 nicht besonders sorgsam umgegangen wurde. Es besteht sogar die Möglichkeit, dass keine korrekten Angaben über die tatsächliche Kinderanzahl gemacht wurden und somit die pro Kopf-Einnahmen höher waren als sie zugestanden wären.

„Es steht der Vorwurf im Raum, dass die ursprüngliche Betreiberin, die grüne Döblinger Bezirksrätin Masha Abdolzadeh, Fördergeld abgezweigt und somit ganz gut am Kindergarten verdient hat. Offenbar hat die Kontrolle durch die MA 10 auch hier vollkommen versagt. Es ist mehr als ärgerlich, dass sich das Betreiben eines Kindergartenvereins in Wien zusehends zum lukrativen Geschäftsmodell entwickelt – auf Kosten der Steuerzahler, wohlgemerkt“, stellt der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp, fest.

Jedenfalls zeigt dieser erneute Skandal, dass die vom NEOS-Bildungsstadtrat Wiederkehr angekündigten verschärften Kontrollen dringend notwendig sind, die präsentierten Maßnahmen jedoch weit unzureichend sein werden, ist Nepp überzeugt und fordert eine komplette Überarbeitung des Fördersystems. Hinsichtlich der Kindergarten-Betreiberin Abdolahzadeh erwartet sich Nepp von den Grünen eine klare Positionierung und ihren Rücktritt als Bezirksrätin.

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