NEOS: Schmerzhaftes Ergebnis als Auftrag für Neustart von NEOS in Salzburg

Meinl-Reisinger: „Neuauflage einer FPÖVP-Koalition im Bund großes Stück näher gerückt.“

Als „schmerzhaftes Ergebnis und klaren Auftrag für einen Neustart von NEOS in Salzburg“, bezeichnet NEOS-Vorsitzende Beate Meinl-Reisinger das Abschneiden bei der heutigen Landtagswahl. 

Als junge Bewegung habe man bei der allerersten Regierungsbeteiligung „teures Lehrgeld bezahlt und noch dazu einen Regierungs-Malus kassiert“. 

„Andrea Klambauer hat als erste NEOS-Landesrätin Pionierarbeit geleistet – sowohl für Salzburg als auch für unsere Bewegung. Ihre Leistungen für die Kinderbetreuung und leistbares Wohnen haben das Leben zehntausender Salzburgerinnen und Salzburger besser gemacht. Diese Errungenschaften bleiben, auch wenn sie bei der heutigen Wahl leider bei weitem nicht den erhofften Zuspruch bekommen haben“, so Meinl-Reisinger. 

ERGEBNIS MUSS MITTE WACHRÜTTELN 

Die Hauptverantwortung für das drastische Auseinanderdriften im Bundesland Salzburg sieht Meinl-Reisinger bei der ÖVP von Landeshauptmann Haslauer. Dieser habe durch seine unklare Position gegenüber der FPÖ „den Weg der Mitte verlassen und den Extremen den Teppich ausgerollt“. Mit FPÖ und KPÖ hätten die Ränder deutlich zulegt. „Lösungen für die Menschen in ihrem Alltag, für die Wirtschaft und die Sicherheit werden damit aber deutlich schwieriger.“

Eine Entwicklung, die man auch im Bund mit zunehmender Sorge sehe. „Österreich ist heute einer Neuauflage einer FPÖVP-Koalition ein großes Stück nähergekommen. Das muss die Mitte wachrütteln“, appelliert die NEOS-Chefin.

NEOS – Das Neue Österreich
Julian Steiner
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