ORF-Premiere „Das weiße Haus am Rhein“ am 27. Mai in ORF 2

Zweiteiliges Historiendrama nach wahren Begebenheiten

Wien (OTS) – Das Grandhotel Dreesen und das Leben seiner Besitzer, seiner Belegschaft und seiner Gäste stehen im Mittelpunkt des Zweiteilers „Das weiße Haus am Rhein“, der am Samstag, dem 27. Mai 2023, um 20.15 und 21.55 Uhr als ORF-Premiere in ORF 2 auf dem Programm steht: Inspiriert von wahren Begebenheiten erzählt Regisseur Thorsten M. Schmidt die Geschichte der glanzvollen Nobelherberge am Rhein, die – von der Kaiserzeit bis in die Bonner Republik – zum Treffpunkt zahlreicher internationaler prominenter Gäste und zum Schauplatz wichtiger historischer Ereignisse wurde. „Das weiße Haus am Rhein“ galt als Ausflugslokal, Lieblingshotel Hitlers, Verhandlungsort für den Weltfrieden, als Sitz des französischen Hochkommissars, aber auch als KZ-Außenstelle.

Thorsten M. Schmidt inszenierte „Das weiße Haus am Rhein“ 2022 und holte dafür u. a. Jonathan Berlin, Benjamin Sattler, Katharina Schüttler, Pauline Rénevier, Nicole Heesters, Henriette Confurius, Jesse Albert und Paul Faßnacht vor die Kamera.

Mehr zum Inhalt:

„Das weiße Haus am Rhein“ (Teil 1, Samstag, 27. Mai, 20.15 Uhr, ORF 2)

Deutschland, 1918. Traumatisiert von seinem Kriegseinsatz kehrt der 21-jährige Emil Dreesen (Jonathan Berlin) in das Hotel seiner Familie am Rhein zurück. Ausgerechnet dem Traditionsbetrieb droht die Enteignung durch die siegreichen Franzosen. Gegen den Willen seines nationalkonservativen Vaters Fritz (Benjamin Sattler) arrangiert sich Emil mit der Besatzungsmacht und plant, dem Grandhotel mit unkonventionellen Ideen zu neuem Glanz zu verhelfen. Doch ein düsteres Geheimnis aus Kriegstagen droht alle Hoffnungen zu begraben.

„Das weiße Haus am Rhein“ (Teil 2, Samstag, 27. Mai, 21.55 Uhr, ORF 2)

Emils Plan, durch zeitgemäße freizügige Unterhaltungsangebote neue Gäste ins Hotel zu locken, geht tatsächlich auf. Widerwillig arrangieren sich seine Eltern mit dem neuen Kurs. Entschlossen stellt sich Emil auch hinter seine Schwester Ulla (Pauline Rénevier), als diese ein uneheliches Kind von einem senegalesisch-französischen Soldaten zur Welt bringt. Seine Liebe zur Hausangestellten Elsa (Henriette Confurius) droht aufgrund von unüberbrückbaren Differenzen jedoch zu zerbrechen. Zugleich wirft die politische Lage erste dunkle Schatten voraus.

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