Erstes Austrian Forum for Peace auf Burg Schlaining übertrifft Erwartungen

Das Österreichische Friedenszentrum (ACP) zieht erfolgreich Bilanz am Ende der viertägigen Konferenz und kündigt Fortsetzung 2024 an.

Gestern, 6. Juli, endete das erste AUSTRIAN FORUM FÜR PEACE in Stadtschlaining mit einem innovativen PeaceTech Marketplace. Bei diesem stellten sich Initiativen zur Nutzung von sozialen Medien, geografischen Informationssystemen, Datenanalyse oder künstlicher Intelligenz für Friedensarbeit und Konfliktlösung vor.  

ÜBER 400 GÄSTE AN VIER KONFERENZTAGEN 

Innerhalb von vier Tagen konnte das Team des ACP rund 400 Gäste aus 30 Nationen und drei Kontinenten begrüßen, darunter Mitarbeiter*innen der UNO, der OSCE, der EU oder der Arabischen Liga. Der Burgenland Tourismus bot abwechslungsreiche Kultur- und Sportaktivitäten an, um den internationalen Gästen die Region näher zu bringen.
Beim Panel am 4. Juli trafen Europa-Abgeordneter Lukas MANDL, der Leiter des türkischen Forschungsinstitut ORSAM, Ahmet UYSAL, Randa SLIM vom Middle East Institute, Yiqi ZHOU vom Shanghai Institute for International Studies, die Politikwissenschaft-Professorin an der Columbia University, Séverine AUTESSERRE, und Nyachangkuoth TAI von Assistance Mission for Africa zusammen, um über den Einfluss von Großmachtrivalitäten auf lokale Konflikte in verschieden Teilen der Welt zu diskutieren. In diesem von Walter KEMP (Direktor der Global Initiative against Transnational Organized Crime) moderierten Austausch wurden Klima-bedingte Konflikte als jene mit dem größten Lösungspotenzial identifiziert.

Tina Madl: communication@ac4p.at

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