Klimaaktiv-Award für Berglandmilch: Energieeffizienz rauf, Emissionen runter

Im Rahmen des Österreichischen Energieeffizienzkongresses zeichnete Ministerin Leonore Gewessler Berglandmilch aufgrund seiner langjährigen und herausragenden Maßnahmen aus.

Berglandmilch ist seit 10 Jahren Projektpartner der Initiative. _„Klimaschutz ist kein Sprint, sondern ein Marathon und bedarf ständiger Bemühungen und Maßnahmen um Umwelt- und Klima nachhaltig zu schützen. Deshalb sind wir stolz, seit 10 Jahren Partner der Initiative zu sein._“ bringt es Berglandmilch Generaldirektor Josef Braunshofer auf den Punkt.

Waren es zu Beginn der Partnerschaft hauptsächlich Prozessoptimierungen, die umgesetzt wurden, setzte man bei Berglandmilch im Vorjahr mit der „Raus aus Öl und Gas-Initiative“ einen Meilenstein im Bereich der österreichischen Großbetriebe.

Ein Meilenstein, der nun auch von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und der klimaaktiv Initiative ausgezeichnet wurde. Als einziges der geehrten Unternehmen wurde Berglandmilch für seine Leuchtturm-Projekte und das Erreichen eines Meilensteins für Klima- und Umweltschutz geehrt.

Als Wärmeenergieträger werden Biomasse und Biogas das fossile Erdgas bei Berglandmilch zukünftig ersetzen. Nachdem man bei Österreichs größtem Milchverarbeitungsstandort in Aschbach-Markt im Mostviertel im Jahr 2022 den Umstieg gestartet hat, folgte im heurigen Jahr die Inbetriebnahme eines Biomasse-Heizwerks in Österreichs größter Käserei, im Schärdinger Werk Feldkirchen bei Mattighofen.

Die „Raus aus Gas“-Initiative ist ein zentraler Eckpfeiler der Berglandmilch-Nachhaltigkeitsstrategie und damit auch ein wesentlicher Hebel zur Erreichung der selbst auferlegten Klimaziele. Ziel bei Berglandmilch ist es, energiebezogene Emissionen bis 2030 um mehr als 40% zu reduzieren. Mit dem neugebauten Biomasse-Heizwerk in der Käserei in Feldkirchen bei Mattighofen kann Wärmeenergie CO2-neutral erzeugt werden. Für die Verarbeitung der jährlich rund 250 Millionen Liter Milch benötigte man bisher mehr als 1,5 Millionen Kubikmeter Erdgas. Die fossile Emissionsquelle ist mit dem neuen Biomasse-Heizwerk nun Geschichte. Es werden dadurch jährlich rund 4 Mio. kg CO2 Emissionen eingespart.

Die Klimaschutzinitiative klimaaktiv wurde 2004 vom Klimaschutzministerium ins Leben gerufen und hebt jene Betriebe hervor, die besonderes Engagement zeigen, um Treibhausgasemissionen zu reduzieren.  Durch die Veröffentlichung von ausgezeichneten Betrieben sollen Projekte und Maßnahmenpläne einer breiteren Anwendung zugänglich gemacht werden. Berglandmilch ist bereits seit 10 Jahren klimaaktiv-Projektpartner und wurde mehrfach für Projekte rund um den Einsatz von erneuerbaren Energien geehrt.

Der Ausstieg aus fossilen Energieträgern ist dabei nur ein Teil des Energiekonzeptes bei Berglandmilch und wird durch den Einsatz von 100% Grünstrom sowie umfangreichen Maßnahmen im Bereich Energieeffizienz ergänzt. Zur Senkung von Treibhausgasemissionen setzt man auch in der vor- und nachgelagerten Lieferkette an. Das Engagement beginnt bei den bäuerlichen Eigentümern, die schon seit Jahren auf Gen-Futter und Futtermittel aus Übersee verzichten, ihre Kälber nur mit echter Milch füttern und das umstrittene Pflanzengift Glyphosat nicht mehr einsetzen.

BERGLANDMILCH EGEN: 

_Berglandmilch ist das größte österreichische Milchverarbeitungs- und Vertriebsunternehmen mit acht Standorten und steht im alleinigen Eigentum von mehr als 8.500 Milchbäuerinnen und Milchbauern. Berglandmilch tritt mit so bekannten Marken wie Schärdinger, Tirol Milch, Lattella und Stainzer am Markt auf. Bäuerliche Tradition in Verbindung mit ganzheitlichem Qualitätsdenken und dem Mut neue und zukunftsweisende_ _Wege zu gehen, spiegeln sich in vielfältigen und innovativen Produkten wider. __www.berglandmilch.at_

Anna Brandstetter, MA
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