Studie zeigt neuen Rekord: 5,8 Millionen Österreicherinnen und Österreicher spielen Computer- und Videospiele

Österreich hat so viele Gamerinnen und Gamer wie nie zuvor: 5,8 Millionen Menschen in Österreich spielen Computer- und Videospiele – um eine halbe Million mehr als vor zwei Jahren.

Computer- und Videospiele erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Das zeigt eine neue GfK-Studie im Auftrag des Österreichischen Verbands für Unterhaltungssoftware (ÖVUS). Demnach spielen mehr als zwei Drittel (69 Prozent) der Österreicherinnen und Österreicher, nämlich 5,8 Millionen Menschen und damit um eine halbe Million mehr als vor zwei Jahren. Das ist neuer Rekord. Mehr als sechs von zehn Österreicherinnen und Österreichern (63 Prozent) spielen regelmäßig (mehrmals im Monat oder öfter).

„Die Studie unterstreicht einmal mehr, wie sehr Gaming in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Insbesondere widerlegt die Studie gängige Klischees über Videospiele. Sie sind kein Hobby für eigenbrötlerische männliche Teenager. Sie faszinieren Männer und Frauen gleichermaßen. Gespielt wird bis ins hohe Alter. Videospiele sind für jeden und die Studie zeigt das in beeindruckenden Zahlen“, sagt ÖVUS-Präsident Niki Laber.

ÖSTERREICHS GAMERINNEN UND GAMER WERDEN ÄLTER

ÖVUS lässt die Studie seit 2017 alle zwei Jahre neu erheben, wodurch langfristige Trends sichtbar werden. So zeigt sich, dass das Durchschnittsalter von Österreichs Gamerinnen und Gamern steigt. Lag es vor zwei Jahren noch bei 36,4 Jahren, sind es mittlerweile 38,1 Jahre. Auch der nominelle Zuwachs der Gesamtzahl an Spielerinnen und Spielern ist wesentlich von der Altersgruppe 50+ getrieben. Der Anteil von Männern und Frauen ist ausgeglichen (51 zu 49 Prozent).

SMARTPHONE BLEIBT GRÖSSTE SPIELE-PLATTFORM

Mobile Devices (Smartphones und Tablets) bleiben die beliebtesten Spieleplattformen: Stabile 54 Prozent der Gamerinnen und Gamer spielen mobil. Konsolen konnten ihre Reichweite stetig verbessern, von 37 Prozent im Jahr 2017 auf 40 Prozent im Jahr 2023. Im selben Zeitraum fiel der PC von 29 Prozent auf 27 Prozent. Dasselbe Bild zeigt sich mit Blick auf die Spieldauer: Auf Smartphone/Tablet entfallen 42 Prozent aller Spielstunden in Österreich, auf Konsole 37 Prozent und auf PC nur 21 Prozent. Auch hier zeigt sich, dass der PC seit 2017 an Bedeutung verliert und Konsolen gewinnen.

Manfred Huber
Pressesprecher
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