Jäger prügelt Hund: Anzeige!

Nach Tierquälerei bei Treibjagden im Burgenland und in NÖ: VGT erstattet Anzeige und ruft zur Unterstützung des Volksbegehrens für ein Bundesjagdgesetz auf

Seit vielen Jahren dokumentiert der VGT Tierquälerei bei Treibjagden u.a. auch im Burgenland. Die Jäger:innen richten hier Jahr für Jahr ein regelrechtes Massaker an: Feldhasen, Fasane und Rebhühner werden zuerst das ganze Jahr über gefüttert, um dann im Herbst zu Hunderten erschossen zu werden. Aktivist:innen des VGT, die eine Jagd in Gattendorf von den öffentlichen Wegen dokumentierten, mussten mehrfach beobachten, wie verschiedene Treiber auf Hunde einschlugen, die zum Apportieren der geschossenen Tiere eingesetzt werden. Szenen, die der VGT auch in einem Video festgehalten hat, erschüttern: Einer der Treiber nimmt eine dünne Gerte zur Hand und schlägt einem verängstigten Hund mehrmals ins Gesicht, ein anderes Mal schlägt er mit der bloßen Hand auf das Tier ein. Zwei Hunde streiten sich um einen toten Feldhasen, bis ein Treiber nach den Hunden tritt. Diese unnötige Tierquälerei bringt der VGT heute zur Anzeige. Die eindeutigen Fälle von Tierquälerei werden von den anderen Jagdteilnehmer:innen geduldet und offenbar nicht geahndet.

VGT – VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN
Georg Prinz
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