AK-Wahlen: FSG klarer Wahlsieger in Salzburg, Stimmengewinne in Tirol, 3. Vorstandssitz in Vorarlberg konnte gehalten werden

Muchitsch: „Nur die FSG steht für mehr Gerechtigkeit, faire Arbeitsbedingungen und soziale Sicherheit“

Die erste Runde der AK-Wahlen 2024 ging zu Ende. In Tirol, Vorarlberg und Salzburg wurde das Arbeitnehmer:innen-Parlament neu gewählt. Starke Verluste gab es nach den vorläufigen Ergebnissen in allen drei Bundesländern für FCG und GRÜNE. Die FSG konnte in Salzburg auf 68,96 Prozent zulegen. In Tirol mit minus 0,9 Prozent und Vorarlberg mit minus 2,1 Prozent gab es leichte Verluste für die FSG. 

Die FSG ist mit 68,96 Prozent klarer Wahlsieger der Arbeiterkammer-Wahl in Salzburg. „Wir gratulieren AK-Präsidenten Peter Eder und seinem Team zum sensationellen Wahlerfolg in Salzburg“, sagt Josef Muchitsch, Bundesvorsitzender der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter:innen (FSG).

Die FSG mit Bernhard Höfler an der Spitze konnte bei den AK-Wahlen in Tirol Stimmen dazugewinnen, erreichte aber weniger Mandate. In Vorarlberg konnte mit FSG-Spitzenkandidatin Manuela Auer das dritte Vorstandsmandat, welches erst 2019 dazu gewonnen werden konnte, gehalten werden.

„Leider ist die arbeitnehmerfeindliche Politik der FPÖ auch bei den AK-Wahlen noch nicht stark genug sichtbar“, sagt Muchitsch und stellt klar, dass es die FPÖ war, die seit 2017 die Situation der Beschäftigten massiv verschlechtert hat. Beispiele dafür sind die Einführung der 60-Stunden-Wochen bzw. des 12-Stunden-Tages sowie das Fiasko bei der sogenannten „Gesundheitsreform“. Hinzu kommen Lockerungen beim Lohn- und Sozialdumping und eine Politik, die eine verstärkte Zuwanderung begünstigt.

Zudem bekommen die Beschäftigten die negativen Auswirkungen der jüngsten Krisen noch immer voll zu spüren. Die anhaltend hohe Teuerung drückt massiv auf ihr Geldbörsl. „Wir müssen die Beschäftigten daher noch stärker darüber informieren, welche negativen Auswirkungen es unter der türkis-blauen Politik gab und was auf sie bei einer blau-türkisen Regierung zukommen wird“, analysiert Muchitsch: „Nur die FSG steht für mehr Gerechtigkeit, faire Arbeitsbedingungen und soziale Sicherheit!“

Im Namen der FSG dankt Muchitsch allen Kolleginnen und Kollegen sowie allen Belegschaftsvertreter:innen, die sich engagiert für eine starke Stimme der Arbeitnehmer:innen im AK-Wahlkampf eingesetzt haben.

FSG
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