FPÖ – Resch: Kindergarten Bauernfeldgasse darf nicht geschlossen werden
Verhalten der Stadt Wien ist intransparent und nicht nachvollziehbar
Im Sommer 2024 soll der Kindergarten in der Bauernfeldgasse in Wien-Döbling überraschend und ohne Angabe nachvollziehbarer Gründe geschlossen werden.
Da stößt sowohl bei den betroffenen Kindern und deren Eltern als auch beim gf. Bezirksparteiobmann der FPÖ-Döbling Klemens Resch auf Unverständnis: „Die plötzliche Schließung des Kindergartens ist absolut unverständlich. Gerade in diesem dicht verbauten Gebiet von Döbling ist der Kindergarten absolut notwendig. Ich setze mich für den Erhalt des Kindergartens ein und unterstütze gerne die entsprechende Petition, die von den Eltern ins Leben gerufen wurde“, so Resch. Allen voran die Kinder sind die Leidtragenden dieser Schließung. Sie werden aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen und müssen sich nun in anderen Gruppen neu einfinden. Auch für die Eltern, die nun möglicherweise weite Anfahrtswege zum neuen Kindergarten in Kauf nehmen müssen, ist das eine Belastung.
Kritik übt der Freiheitliche an NEOS-Bildungsstadtrat Wiederkehr, der bis heute keinen Ersatz angeboten hat und auch nicht näher auf die Gründe der Schließung eingegangen ist. „Wo sollen denn Eltern ihre Kinder nun hinbringen? An diesem Beispiel sieht man einmal mehr, dass Wiederkehr mit seiner Arbeit offenbar vollkommen überfordert ist. Wiederkehr hätte sich um die Sanierung des Kindergartens, der auf einem Grundstück der Stadt steht, kümmern müssen! Wiederkehr als Transparenz-Stadtrat ist eine Farce“
Resch kündigt an, dass die Wiener FPÖ sowohl auf Bezirks- wie auch auf Gemeindeebene entsprechende Anträge und Anfragen einbringen wird, um zu klären, was tatsächlich hinter der Schließung steckt: „Offenbar hat die Stadt Bedarf an dem Grundstück. Nun stellt sich die Frage, was soll damit passieren, wenn der Kindergarten weg ist? Ich fordere diesbezüglich volle Transparenz!“
FPÖ Wien
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