Weratschnig/Grüne: „Bei FPÖ bleibt Sachlichkeit immer auf der Strecke“

Mit Dosierampeln wird der Verkehrsfluss verbessert und gefährliche Verkehrssituationen vermindert

„Einmal mehr glänzt die FPÖ mit ihrem Straßenbausprecher Christian Hafenecker durch Panikmache, anstatt sich sachlich mit einer Problemstellung auseinanderzusetzen“, quittiert Hermann Weratschnig, Verkehrssprecher der Grünen, die beinahe alltäglichen Pöbeleien seitens der FPÖ. 

„Mit Dosierampeln wird der Verkehrsfluss verbessert und gefährliche, meist von Stress beeinflusste Verkehrssituationen an Ein- und Ausfahrten werden vermindert. Solche Ampeln sind getestete Maßnahmen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und gleichzeitig dabei Stresssituationen für Fahrzeuglenker:innen zu reduzieren“, erläutert Weratschnig.  

„Es ist komplett sinnentleert der Bevölkerung vorzugaukeln, dass bald das ganze Land von Rotlichtblitzern oder ähnlichem überschwemmt würde, bloß, weil die neue StVO ermöglicht, dass Ampeln zur Blockabfertigung vor Baustellen künftig nicht mehr grün blinken müssen vor dem Umschalten. Es geht hier um einen ganz speziellen Anwendungsfall. In meiner Heimatgemeinde Schwaz gibt es bereits auf einer Autobahnbrücke eine Zuflussregelung mithilfe einer solchen Dosierampel. Die funktioniert sehr gut, weil sie den regionalen Verkehr spürbar und nachweislich flüssiger macht. Auch die erste Erprobung an der A7 Mühlkreisautobahn bei Linz war erfolgreich. Was auf Landes- und Bundesstraßen bereits erfolgreich getestet wurde, soll nun einfach für das gesamte Netz möglich sein“, führt Weratschnig aus. 

„Kollege Hafenecker hätte sich bei seinen Parteifreunden im Linzer Landhaus oder im Welser Bürgermeisterbüro erkundigen können, bevor er wieder einmal seine Gruselmärchen vom Stapel lässt. Dann hätte er vielleicht verstanden worum es in der Novelle geht. Dass wir darin den Gemeinden eigene Tempoüberwachung erleichtern war ein vielgehegter Wunsch zahlreicher Gemeinden. In Wels hat die Stadt das dichteste Tempo- und Rotlichtblitzer-Netz in ganz Österreich errichtet“, führt Weratschnig aus. 

„Kollege Hafenecker sollte die Vorschläge zur Novelle der Straßenverkehrsordnung vielleicht doch auch einmal lesen, anstatt postwendend in sein ewig gleiches Zetern und Ätzen zu verfallen und irgendwelche dunklen Verschwörungsfantasien an die Wand zu malen“, meint Weratschnig. „Bei der FPÖ bleibt leider die Sachlichkeit immer auf der Strecke, wenn es so viel einfacher ist irgendwelche substanzlosen Behauptungen in den Raum zu stellen. Die FPÖ ist nicht mehr bereit sich zu informieren und greift einmal mehr unbegründet gute Lösungen an. Ich lade Christian Hafenecker gerne nach Tirol ein und zeige ihm die erfolgreichen Einsatzbereiche von Dosierampeln – ob in Schwaz, am Achensee, in der Unteren Schranne, oder in Reutte“, sagt Weratschnig.  

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