Hanger: FPÖ-Chats demaskieren blaue Parteispitze rund um Kickl

Neue Chats offenbaren das System FPÖ: Medienbashing, Postenschacher, Behörden-Interventionen

“Ein Feldzug gegen den ORF, weil die Redaktion nicht FPÖ-freundlich arbeitet oder ein Boulevard-Medium, dem Inserate gestrichen werden aufgrund fehlender Kooperationsbereitschaft. All das gehört zum Handwerkszeug der FPÖ, wenn es darum geht, österreichische Medien zu beeinflussen und auf Linie zu bringen. Vilimsky, Kunasek, Hofer, Kickl – ein hochkarätiger Kreis tauscht sich darüber aus, wie nahestehende Personen mit Jobs versorgt werden sollen, wem bei Problemen mit der Finanz geholfen werden muss oder wem Inseratengelder entzogen werden, weil die Berichterstattung nicht gefällig ist“, kommentiert Andreas Hanger, ÖVP-Fraktionsvorsitzender in den beiden aktuellen Untersuchungsausschüssen, neue Chats, die in den Medien aufgetaucht sind und ein System offenbaren, das FPÖ-Chef Kickl und seine Führungsspitze zu neuer Perfektion bringen.

„Hier offenbart sich ein System, das nahtlos an den Finanzskandal der FPÖ anschließt. Es steht ein Schaden von zwei Millionen Euro im Raum – Klubgelder, deren Verbleib von Mario Kunasek als Steiermark-Chef der FPÖ aufzuklären ist“, so Hanger weiter, der abschließend betont: „Die neuen Chats offenbaren nun viele weitere Facetten der FPÖ. Sobald sie in Regierungsverantwortung ist, bleibt kein Stein mehr auf dem anderen – da wird dann besetzt, interveniert und beeinflusst, was das Zeug hält. Herbert Kickl steht an der Spitze eines blauen Skandal-Eisbergs und schämt sich nicht, dabei Wasser zu predigen, während er Wein trinkt.“

(Schluss)

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