SPÖ-Holzleitner zu AK: Frauenpolitik soll endlich wieder auf die Überholspur kommen!
SPÖ-Frauen für geteilte Karenz für beide Eltern, Rechtsanspruch auf gratis-ganztägigen Kinderbildungsplatz, rasche Umsetzung der EU-Lohntransparenzrichtlinie
„Wir müssen rasch vorwärtskommen in der Frauenpolitik. Bei Rückschritten wie bei der Väterbeteiligung in der Karenz läuten bei mir alle Alarmglocken!“, so SPÖ-Frauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner in Reaktion auf eine Pressekonferenz von AK-Präsidentin Renate Anderl und der Referentin für Frauen und Familie in der AK-Wien Eva-Maria Burger. Zwar hat sich laut AK die Wiedereinstiegsquote von Frauen, die vor der Geburt überwiegend beschäftigt waren, bis zum zweiten Geburtstag des Kindes in den vergangenen Jahren klar verbessert, zugleich geht aber die Väterbeteiligung nach einem Anstieg bis 2017 kontinuierlich zurück. Während 2017 noch 15.095 Männer Kinderbetreuungsgeld bezogen, waren es 2021 nur 11.718.
Die SPÖ-Frauen fordern geteilte Karenz für beide Eltern, einen Rechtsanspruch auf einen gratis ganztägigen Kinderbildungsplatz und eine rasche Umsetzung der EU-Lohntransparenzrichtlinie.
„Die Bundesregierung muss jetzt endlich ihre Hausaufgaben machen und rasch handeln“, so die SPÖ-Frauenvorsitzende. Die SPÖ-Frauen orten einen enormen Aufholbedarf an gesetzlichen Maßnahmen. „Nur mit guten Gesetzen kommen wir voran“, so Holzleitner.
Volle Unterstützung kommt von den SPÖ-Frauen auch für die Forderung der AK für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege. Mit einer Pflegeoffensive will die SPÖ die Pflege für alle sicher stellen.
„Mit AK-Präsidentin Renate Anderl haben Frauen in Österreich eine starke Vertretung für ihre Anliegen. Gemeinsam wird es uns gelingen, dass wir in der Frauenpolitik endlich wieder auf die Überholspur kommen!“, so Holzleitner.
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