SPÖ-Yildirim zu Wohnen: „Politik muss eingreifen, wo der Markt nicht funktioniert.“

Leistbaren Wohnraum schaffen, Deckel auf Kreditzinsen für Häuslbauer einziehen statt Klientelpolitik für Reiche

Maßnahmen für leistbares Wohnen, die bei den Menschen auch ankommen, fordert heute SPÖ-Justizsprecherin Selma Yildirim im Nationalrat: „Alle versprechen leistbares Wohnen, aber es passiert faktisch nichts Spürbares. Wo der Markt nicht funktioniert, müssen wir als Politiker:innen lenkend eingreifen und leistbaren Wohnraum schaffen. Für die Häuslbauer braucht es einen Deckel auf Kreditzinsen. Es geht nicht anders. Andere Länder können es auch“, fordert sie die schwarz-grüne Bundesregierung zum Handeln auf.****

„Das Leben für die Menschen wird nicht einfacher. Die Einzelmaßnahmen der Regierung wirken nicht. Wohnen in Österreich wird nicht billiger, im Gegenteil. Die Menschen spüren, es ist Sand im Getriebe und darunter leidet das Vertrauen in die Politik“, kritisiert Yildirim. Die Eintragungsgebühr ins Grundbuch für zwei Jahre auszusetzen sei gut. Diese Maßnahme solle aber nicht für Luxuswohnungen bis zu einer Bemessungsgrundlage von 2 Mio. Euro gelten. Die SPÖ forderte in einem Abänderungsantrag eine Grenze von 750.000,- Euro. (Schluss) sd/jks

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