Zierfuß/Hungerländer ad Jugendgewalt: Abwärtsspirale sofort beenden!

10-Punkte-Aktionsplan zur Bekämpfung von Jugendgewalt der Wiener Volkspartei sofort umsetzen – Zuzug muss gestoppt werden

„Die Schlagzeilen in Wien über steigende Jugendgewalt überschlagen sich. Das Erschreckende daran ist vor allem, dass die Täter immer jünger werden“, so der Bildungssprecher der Wiener Volkspartei Gemeinderat Harald Zierfuß in der Aktuellen Stunde zum Thema zunehmende Jugendgewalt in Wien im heutigen Gemeinderat und benennt als Ursache die Herkunft aus schwierigen Familien, beengten Wohnraum, der diese Kinder und Jugendliche in Parks flüchten lässt sowie eine allgemeine Perspektivlosigkeit. Viele dieser Kinder und Jugendlichen weisen einen Migrationshintergrund auf.

„Wenn es zur Gewalt kommt, ist es oft bereits schon zu spät. Viele Probleme müssen daher bereits im Bildungsbereich gelöst werden“, so Zierfuß und wies auf die Abwärtsspirale in den Wiener Pflichtschulen hin. So verfügt jeder dritte Erstklässler in Wien nicht über ausreichende Deutschkenntnisse, um dem Unterricht folgen zu können, obwohl achtzig Prozent dieser Schüler bereits einen Wiener Kindergarten besucht haben und viele in Österreich geboren wurden.

„Die Infrastruktur in den Pflichtschulen beginnt zu kollabieren, wie man auch an den Containerklassen sieht. Im vergangenen Schuljahr haben sich die Anzeigen vervierfacht und die Suspendierungen verdoppelt. Wir müssen diese Abwärtsspirale beenden!“, so Zierfuß und weiter: „Die Stadt setzt meist lediglich PR-Maßnahmen, die keine Probleme lösen werden. In Hamburg wurde bereits vor 15 Jahren ein Aktionsplan gegen Jugendgewalt erstellt. Statt Schönrederei braucht auch Wien endlich einen Aktionsplan gegen Jugendgewalt.“

Daher habe die Wiener Volkspartei einen 10-Punkte-Aktionsplan zur Bekämpfung von Jugendgewalt erarbeitet, der unter anderem eine Vernetzung aller Behörden für eine gezielte Zusammenarbeit, ein soziales Kompetenztrainings für Kinder, die im Kindergarten bereits auffällig sind sowie die Aufstockung der Schulsozialarbeiter beinhaltet. Auch dürfen die Lehrerinnen und Lehrer nicht alleine gelassen werden und müssen Fortbildungsangebote zur Unterstützung erhalten.

KONSTRUKTIVE INTEGRATIONSARBEIT UND REDUKTION DER ASYLMIGRATION

Gemeinderätin Caroline Hungerländer, Integrationssprecherin der Wiener Volkspartei, strich die notwendige Integrationsarbeit hervor. „Selbstverständlich muss man sich anschauen, woher die Täter kommen und wie sie sozialisiert wurden“, so Hungerländer und verwies ebenfalls auf den 10-Punkte-Aktionsplan zur Bekämpfung von Jugendgewalt der Wiener Volkspartei.

„In diesem Plan sind wichtige Punkte für konstruktive Integrationsarbeit enthalten sowie die Forderung nach einer Reduktion der Asylmigration nach Wien. Wien ist der Sozialmagnet Österreichs, weil Sozialleistungen an subsidiär Schutzberechtigte ausgeschüttet werden, die nicht nur nicht notwendig, sondern widerrechtlich sind. Auch muss Wien endlich aufhören, Asylwerber aufzunehmen, die anderen Bundesländern zugeordnet sind.“

Eine weitere Forderung betrifft die Aufstockung der verpflichtenden Jugendcollege-Plätze. „Bei Verweigerung an der Teilnahme wird nun die Mindestsicherung gekürzt. Offenbar ist der SPÖ so kurz vor der Wahl doch noch der Knopf aufgegangen und unsere Forderungen wurden übernommen“, so Hungerländer abschließend.

Die Wiener Volkspartei
Presse & Kommunikation
01/515 43 230
presse@wien.oevp.at
https://wien.oevp.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender