FW-Bundesobmann Krenn: Österreich steuert auf eine massive Rezession zu und die Regierung schläft!

Durch die drohende Gaspreiskrise würde Österreichs Wirtschaft drastisch einbrechen.

Volkswirte warnen, dass Österreich auf eine erneute Gaspreiskrise zusteuern könnte, obwohl Österreich über die OMV noch Gaslieferverträge mit Russland bis 2040 laufen hat. Denn: Stoppt mit Ende 2024 der Transit russischen Erdgases durch die Ukraine (wie von ihr angekündigt), könnten sich die Preise 2026 mehr als verdoppeln. Dem Kontinent würden damit rund 40 Millionen Kubikmeter Erdgas pro Tag abhandenkommen. Österreich wäre dadurch massiv betroffen, da fast 90% des russischen Erdgases über die Ukraine-Pipelines geliefert werden.

Die Prognose ist, dass die Wirtschaftsleistung um fast 2 % schwächer ausfallen würde. Somit ginge der österreichischen Volkswirtschaft knapp 8 Milliarden Euro und fast 90.000 Jobs verloren.

FW-Bundesobmann Matthias Krenn dazu: „Unglaublich, dass sich die Ukraine weigern will – als reines Transitland – russisches Gas nicht mehr in die EU weiterzuleiten!“ Die Ukraine hat bis dato über 150 Milliarden Euro an Hilfen aus der EU auf Grund des Krieges erhalten, weitere 50 Milliarden stehen in den ‚Startlöchern‘. „Daher hat man dem ukrainischen Präsidenten seitens der EU UND der österreichischen Bundesregierung klarzumachen, dass die Ukraine seinen Verpflichtungen als Gaslieferungstransitland nachzukommen hat. Ohne Wenn und Aber!“ so Krenn abschließend.

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