SPÖ-Heide gratuliert am Welterbetag den österreichischen Empfänger:innen des Europäischen Kulturerbesiegels

EU-Abgeordneter fordert mehr Gelder für Kulturerbestätten in Europa

Heute begehen die zwölf österreichischen Welterbestätten zum vierten Mal den jährlichen „Österreichischen Welterbetag“. Ziel ist, auf das UNESCO-Welterbe in Österreich aufmerksam zu machen und diese im Rahmen von Veranstaltungen und Aktionen erlebbar zu machen. Weltweit gibt es derzeit insgesamt 1.157 Welterbestätten in 167 Staaten. Erst gestern hat SPÖ-EU-Abgeordneter Hannes Heide gemeinsam mit der Kommissarin für Kultur und Bildung zwei Europäische Kulturerbesiegel verliehen. Empfänger:innen waren das Königliche Puppentheater Toone in Brüssel und das Museum „Unser Herr auf dem Dachboden“. Zu den weiteren ausgezeichneten Projekten dieses Jahres gehört auch das Projekt „Cisterscapes“ mit österreichischer Beteiligung. Hannes Heide ist Mitglied im Kulturausschuss des Europäischen Parlaments und hebt die Wichtigkeit von Kulturerbestätten hervor und gratuliert den Empfänger:innen des Kulturerbesiegels: „Kulturerbestätten vermitteln nicht nur eindrucksvoll die europäische Geschichte, sondern nehmen auch eine zentrale Rolle in der Entstehung unserer europäischen Werte ein. Sie sind beispielhaft für die europäische Einigung und wirken daher identitätsstiftend und prägen gleichzeitig unser historisches Bewusstsein. Es ist wichtig an Tagen wie heute an die Aufgaben und die Tragweite der Kulturerbestätten zu erinnern und diese zu zelebrieren.“ **** 

Heide weiter: „Fakt ist, dass die Hälfte aller Kulturerbestätten-Projekte ohne EU-Förderung nicht hätten umgesetzt werden können. Somit übernimmt die Europäische Union eine wichtige Aufgabe als Hüterin unserer europäischen Kultur. Zugleich haben die Investitionen in die Sanierung und zur Belebung historischer Kulturstätten und Gebäude einen nachvollziehbaren sozio-ökonomischen Effekt und bringen viele Vorteile für die Menschen mit sich, die in Regionen mit Erbestätten leben. Daher wäre es nur sinnvoll, mehr EU-Gelder in die Hand zu nehmen und für Kulturstätten einzusetzen – das empfiehlt auch der Europäische Rechnungshof.“ (Schluss) le/pok 

Lena Easthill
Pressesprecherin der SPÖ-Delegation im Europäischen Parlament
+32 472397210
lena.easthill@europarl.europa.eu

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