Gewaltschutz in der Arbeit: Lange gefordert, endlich in der Zielgeraden!

UG-Polaschek freut sich über Entschließungsantrag der Regierung zur Ratifizierung des ILO Abkommens 190.

„Das ILO 190 Abkommen für Gewaltschutz setzt dort an, wo viele Menschen den meisten Teil ihrer Lebenszeit verbringen: am Arbeitsplatz“, erklärt Marion Polaschek, Vorsitzende der Unabhängigen Gewerkschaftsfraktion im ÖGB. Und sie ergänzt:„Das ist ein sehr wirksamer Ort, denn alles, was hier ansetzt, erreicht viele und kann dadurch vieles bewirken.“

Seit Jahren leistete die Gewerkschaft unermüdliche Überzeugungsarbeit für die Ratifizierung des Abkommens, an dem Österreich maßgeblich mitgearbeitet hat. Auch die Unabhängige Gewerkschaftsfraktion setzte sich immer wieder in allen ihren Wirkungsbereichen dafür ein – bisher vergeblich. Nun scheint es der Regierung doch gelungen zu sein, die Weichen in Richtung Umsetzung zu stellen.

„Wir waren uns sicher, dass unsere Argumente irgendwann auf die richtigen Ohren stoßen würden, denn die gab es immer“, zeigt sich Marion Polaschek überzeugt. „Stets im Austausch und Dialog zu bleiben, ist eine Grundeigenschaft aller Demokrat:innen. Und nicht aufzugeben, ist eine Grundeigenschaft von Gewerkschafter:innen“, meint sie. 

„Daher werden wir natürlich nicht aufhören drauf zu schauen, wie es mit dem Thema weitergeht und uns auch dort wieder zu Wort melden, wo wir etwas beitragen können“, sagt sie abschließend.

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