JG-Kögl: ÖVP & FPÖ machen auch 2024 noch Retropolitik!

Der Kinderbetreuungs-Monitor zeigt eindeutig: “Kinder und Jungfamilien werden von dieser Regierung eiskalt im Stich gelassen!”

„Kann ich ein Bundesland aufhetzen?” Mit diesen Worten beerdigte die ÖVP 2017 das SPÖ-Vorhaben, eine Milliarde in den Ausbau der Kinderbetreuung zu investieren. Damit zeigte die Regierungsmannschaft rund um Sebastian Kurz ihren Anspruch, dezidiert keine Politik für Kinder und Jungfamilien in Österreich zu machen, sondern nur ihren Machterhalt im Sinn zu haben. Das Resultat zeigt sich nach 7 Jahren Türkis-Blauen und Türkis-Grünen Regierungen, die zwar vieles versprochen, aber wenig umgesetzt haben: Die Hälfte der Kinderbetreuungsplätze sind mit einem Vollzeitjob nicht vereinbar. Michael Kögl, Bundesvorsitzender der Jungen Generation in der SPÖ (JG), stellt der gescheiterten Bundesregierung ein klares Zeugnis aus: “Mit ihrem Nichtstun schadet die Regierung doppelt: Den Kindern, denen durch fehlende Betreuungsplätze Zukunftschancen verbaut werden und jungen Frauen, denen zwischen Beruf und Familie keine Wahl gelassen wird.” Im schwarz-blauen Niederösterreich sind laut Kinderbetreuungs-Monitor überhaupt nur 26% der Betreuungsplätze mit einem Vollzeitjob vereinbar. “Ein klares Signal, wie die Familienpolitik von ÖVP und FPÖ aussieht: Frauen zurück an den Herd, Kinderbetreuung gefälligst selbst übernehmen, Karriereknick vorgezeichnet, Altersarmut vorprogrammiert. Retropolitik hat 2017 unter Schwarz-Blau wieder ein Gesicht bekommen und es ist eine Aussicht auf das, was ÖVP und FPÖ wieder tun werden!”, so Kögl und warnt vor einer ähnlichen Entwicklung in ganz Österreich mit einer FPÖ-ÖVP Koalition nach der Nationalratswahl. 

“Kinder-, Jugend-, Familien- und Bildungspolitik darf nicht in den Händen von rückwärtsgewandten Parteien liegen.”, so Kögl mit einer klaren Botschaft in Richtung der Nationalratswahlen. “Es braucht einen Rechtsanspruch auf ganzjährige, ganztägige und vor allem kostenfreie Kinderbildung und -betreuung ab dem ersten Lebensjahr – und zwar in ganz Österreich! So wie es die SPÖ-regierten Bundesländer bereits heute vormachen. Es braucht eine Politik, die allen Kindern alle Chancen bietet und echte Wahlfreiheit für junge Frauen möglich macht. Dafür braucht es eine starke Sozialdemokratie in der nächsten Bundesregierung!”, so Kögl abschließend. 

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