Tierschutz Austria startet Petition gegen Botox-Produkte zum Internationalen Tag zur Abschaffung der Tierversuche (24. April)

Für eine einzige Produktionseinheit Botox werden bis zu 100 Mäuse getötet. Insgesamt sterben deshalb jährlich ca. 400.000 Tiere in der EU für Botox.

Die Nachfrage nach Botox-Produkten (eigentlich Botulinumtoxin) in der Schönheitskosmetik steigt. Wegen der Giftigkeit von Botox muss jede Produktionseinheit einzeln getestet werden. Dafür sterben noch immer grausam unzählige Tiere, obwohl es bereits zugelassene Alternativmethoden gäbe.

Um das Leid zahlloser Labortiere zu beenden, fordert Tierschutz Austria nun in einer Petition, dass in Österreich nur Botox-Produkte auf den Markt kommen sollen, die nachweislich ohne Tierleid produziert worden sind.

Wegen der Giftigkeit und weil es durch die Produktion zu Giftigkeitsschwankungen kommen kann, wird jede Produktionseinheit Botox einzeln auf ihre Sicherheit getestet! „Für eine einzige Produktionseinheit Botox werden dabei bis zu 100 Mäuse getötet. Insgesamt sterben deshalb jährlich ca. 400.000 Tiere in der EU für Botox“, so Tierschutz Austria Präsidentin MMag.a Dr.in Madeleine Petrovic. „Kaum jemandem ist bewusst, welch immenses Tierleid hinter dem vermeintlichen Kosmetikum steckt“, informiert Petrovic und ist sich sicher: „wahre Schönheit braucht kein Gift, sondern nur authentische Ausstrahlung.“

Seit 2012 sei der Einsatz von Tierversuchen für Inhaltstoffe und Endprodukte von Kosmetika eigentlich verboten. Trotzdem würden auch für Kosmetikprodukte weiter Tiere getötet. Grausame Tests für Botox seien nur ein Beispiel.

ZUR PETITION 

Tierschutz Austria
Jonas von Einem
Leitung Kommunikation
+43 699 16604075
Jonas.voneinem@tierschutz-austria.at
www.tierschutz-austria.at

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