AK-Wahlen: Wien ist Anderl – Platz 1 für FSG

Muchitsch: FSG setzt sich erfolgreich gegen 16 wahlwerbende Gruppen durch

„Wer arbeitet, wählt FSG!“ Das haben die Wahlberechtigten zu den Arbeiterkammer-Wahlen auch in Wien eindrucksvoll bewiesen. Trotz 16 wahlwerbender Gruppen erreicht die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter:innen (FSG) laut vorläufigem Ergebnis mit 57,5 Prozent Platz 1. Damit ist die FSG trotz leichten Rückgangs auch in Wien klar die stärkste Kraft.

„Wir gratulieren AK-Präsidentin Renate Anderl und ihrem Team zu ihrem erfolgreichen Wahlergebnis in Wien“, sagt Josef Muchitsch, Bundesvorsitzender der FSG.

„Das Wahlergebnis ist ein toller Erfolg, aber auch ein Auftrag, dass wir die Beschäftigten noch stärker über die arbeitnehmerfeindliche Politik vor allem von ÖVP und FPÖ informieren müssen“, sagt Muchitsch.
Aktuell gehe es zum Beispiel um die Debatte über die Kürzung von Lohnnebenkosten bzw. Lohnnebenleistungen: „Wer bei den Lohnnebenleistungen kürzen will, soll den Arbeitnehmer:innen reinen Wein einschenken. Denn jede Kürzung heißt weniger für die arbeitenden Menschen: weniger auf dem Konto, weniger medizinische Versorgung, weniger Gleichstellung von Frauen und Männern, weniger Bildung, weniger für Kinder und weniger für Pensionen“, warnt Muchitsch. Nachsatz: „Von einer Kürzung der Lohnnebenleistungen profitieren in Wahrheit nämlich nur jene, die allein beim Wort Millionärssteuer schon Schluckauf bekommen“, kritisiert der FSG-Vorsitzende. 

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