„Penélope Cruz – Diva im Spiegel“: „dokFilm“-Premiere zum 50. Geburtstag der Schauspielerin am 28. April

Danach: Almodóvar-Drama „Leid und Herrlichkeit“ mit Banderas und Cruz – ab 23.05 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Penélope Cruz ist eine Erfolgsstory: Aus einfachen Verhältnissen in einem Vorort von Madrid stammend hat sich die temperamentsvolle Schauspielerin zum Hollywoodstar hochgearbeitet. Trotzdem hat sie es geschafft, sich ihre Natürlichkeit und ihre Spielfreude zu bewahren. Cruz ist im Mainstream-Kino der US-Traumfabrik ebenso zu Hause wie im Independent-Film. Legendär ist auch ihre Schönheit: Im Alter von 40 Jahren wurde sie zur „Sexiest Woman Alive“ gekürt. An ihrem 50. Geburtstag, am Sonntag, dem 28. April 2024, präsentiert „dokFilm“ um 23.05 Uhr in ORF 2 Charles-Antoine des Rouvres 2022 entstandenes Porträt „Penélope Cruz – Diva im Spiegel“.

Anschließend ist die Jubilarin in Pedro Almodóvars von autobiografischen Zügen geprägtem Spielfilm „Leid und Herrlichkeit“ mit Antonio Banderas in der Hauptrolle zu sehen.

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„Lust auf Fleisch“ (1992) heißt ihr erster Kinofilm, bei dem sie ihren späteren Ehemann Javier Bardem kennenlernte, mit dem sie zwei Kinder hat. Mit Pedro Almodóvars Drama „Alles über meine Mutter“ (1999) gelang Penélope Cruz dann der internationale Durchbruch. Für ihre schauspielerische Leistung in Almodóvars „Volver“ (2006) erhielt sie in Cannes den (geteilten) Preis als beste Darstellerin, für „Parallele Mütter“ (2021) – ebenfalls unter der Regie des spanischen Meisterregisseurs – die Coppa Volpi und für ihre Rolle in Woody Allens „Vicky Cristina Barcelona“ (2008) den Oscar als beste Nebendarstellerin. Mehr als 90 Kino- und Fernsehfilme hat Cruz in ihrer bislang 35-jährigen Schauspielkarriere gedreht, ihr Lieblingsregisseur ist aber ohne Zweifel Pedro Almodóvar: „Ich habe schon immer davon geträumt, ihm zu begegnen. Dieser Mann ist ein Genie, er hat mein Leben verändert“, sagt sie in der Dokumentation über ihren Mentor. Dieser kann die ihm gestreuten Rosen nur zurückgeben, die Karriere der Cruz habe er wie unter einem Brennglas beobachtet. Anfangs habe er ihr nur kleinere Rollen gegeben, um abzuwarten, wie sie sich zur reifen Frau entwickelt. Heute schreibt er der Diva die Rollen auf den Leib.

Regisseur de Rouvre zeichnet das Porträt einer anfänglich von Selbstzweifeln geplagten Frau, die hart an sich gearbeitet hat, um Schwellenängste zu überwinden und auch in anspruchsvollen Rollen bestehen zu können. Im Film wird deutlich, wie sehr sich Penélope Cruz als spanische Frau definiert und sich im Einklang mit einer langen Tradition sieht. Ob in einer Low-Budget-Produktion oder im Hollywood-Blockbuster: Sie erspielt sich mit ungebrochener Leidenschaft ein Millionenpublikum.

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