SPÖ-Einwallner: Peinlich! Innenminister merkt nicht, dass SPÖ die Zahlen aus seinem eigenen Ministerium verwendet

SPÖ-Anfragen bilden Realität bei der Polizei ab

Innenminister Karner versucht heute, die Zahlen zur Personalsituation in der Polizei, die sein Ministerium in Anfragebeantwortungen an die SPÖ geliefert hat, als „SPÖ-Zahlen“ umzudeuten. SPÖ-Sicherheitssprecher Einwallner dazu: „Man merkt die Überforderung des Innenministers, wenn er nicht mal seine eigenen Zahlen wiedererkennt. Seit Jahren fragen wir die Personalstände im Innenministerium ab und bekommen sie vom Minister persönlich beantwortet.“ **** 

Was Karner hier versucht, ist unwürdig. In den Anfragen der SPÖ wird seit Jahren konsequent nach dem „dienstbaren“ Personalstand gefragt – also dem, der tatsächlich auf Österreichs Straßen für Sicherheit sorgen kann. Was Karner gerne hätte, ist, dass man alle karenzierten Kräfte, Polizistinnen im Mutterschutz, alle Polizeischüler:innen, alle Langzeitkrankenstände – kurzum, lauter Personen, die definitiv nicht auf Österreichs Straßen eingesetzt werden können – dazurechnet, als wären sie einsetzbar. Sind sie aber nicht, deswegen macht das die SPÖ auch nicht. 

Einwallner: „Die Zahlen, die wir seit Jahren von Karner bekommen, sind die Zahlen, die die Realität auf Österreichs Straßen widerspiegeln. Die Zahlen, von denen Karner gerne hätte, dass sie in der Zeitung stehen, haben mit der Realität leider nichts zu tun.“ (Schluss) sd/ls

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