KORREKTUR zu OTS0188 vom 25.4.2024 – Potenzial eintausendmal größer

1.200 Gigawattstunden Ökostrom zusätzlich mit bestehenden Fluss-Querbauwerken / Zusatznutzen: Die Flussökologie wird durch die Kleinwasserkraftnutzung verbessert

Es sind rund 1.200 Gigawattstunden Ökostrom, den wir durch die Modernisierung von Querbauten zu Kleinwasserkraftwerken naturverträglich zusätzlich produzieren könnten. In der gestrigen Aussendung haben wir irrtümlich nur von 1,2 Gigawattstunden gesprochen. Das bestehende Potenzial für die Energiewende ist also um den Faktor eintausend größer: Rund 71.000 Querbauwerke gibt es in Österreichs Flüssen. Querbauwerke dienen dazu, den Wasserfluss zu kontrollieren oder zu regulieren. In der Regel sind das Wehre, Dämme, Geschiebesperren und Sohlschwellen. Die meisten davon dienen dem Hochwasserschutz. Der Querbauwerke-Atlas zeigt: 1.269 dieser Querbauten lassen sich einfach und rasch zur Kleinwasserkraftnutzung umbauen. Die ökologische Gesamtsituation der Gewässer verbessert sich dadurch meist sogar. 1.200 Gigawattstunden Ökostrom könnten so rasch umweltfreundlich erzeugt werden. Zum Vergleich: Das ist mehr als die Jahresproduktion des Donaukraftwerks Freudenau, einem der größten Kraftwerke Österreichs.

Dr. Paul Ablinger
Geschäftsführer
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p.ablinger@kleinwasserkraft.at

Mag. Martin Aschauer
Himmelhoch GmbH – Text, PR und Event
0676 350 18 89
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