VP-Hammerer/Olischar ad Gumpendorfer Straße: Konkrete Pläne müssen offengelegt werden

Daten und Fakten endlich bereitstellen – Klares Ja zu einer Attraktivierung

„Die Neugestaltung der Gumpendorfer Straße ist ein Meilenstein für Mariahilf, die Auswirkungen gehen aber weit über den Bezirk hinaus. Wir sagen Ja zu einer Attraktivierung der Gumpendorfer Straße. Die teilweisen Mängel, die Ausdruck einer einseitigen Verkehrspolitik sind, müssen aber jedenfalls abgestellt werden“, so ÖVP-Mariahilf Obmann Gerhard Hammerer und die Planungssprecherin der Wiener Volkspartei Gemeinderätin Elisabeth Olischar in einer ersten Reaktion auf die gestern präsentierten Pläne.

Gerhard Hammerer: „Die Beibehaltung der beidseitigen Befahrbarkeit ist für uns alternativlos, dadurch kann die Linie 57A weiterhin auf der gewohnten Route fahren. Darüber hinaus würde eine Brechung den Individualverkehr in die Wohngrätzel umleiten, das lehnen wir ab. Positiv ist die Schaffung einer zusätzlichen Haltestelle des 57A bei der Gfrornergasse, damit wird eine langjährige Forderung der ÖVP Mariahilf und ein Wunsch der Anrainer/innen endlich Realität.“

„Offenkundig ist jedoch auch im vorliegenden Fall – wie im Verkehrsressort mittlerweile Usus – dass, Daten, Fakten und Zahlen leider wieder Mangelware sind. Und das, obwohl diese eigentlich die Grundlage für entsprechende Entscheidungen und Maßnahmen bilden. Mangelnde Transparenz zieht sich wie ein roter Faden durch die Planungspolitik der Stadtregierung“, so Olischar und weiter: „Durch die Wegnahme der Parkspuren entlang der Gumpendorfer Straße und die Auflösung des Naschmarktparkplatzes wird ganz klar Parkraum vernichtet. Wo sind die Alternativen, wann wird die zuständige Stadträtin Pläne für neue Garagenprojekte vorlegen?“

Bis dato seien lediglich nur grobe Pläne bekannt. „Klar ist aber, dass auf alle Bevölkerungsgruppen, auf die Interessen der Anrainer/innen sowie auch der Wirtschaftstreibenden Rücksicht genommen werden muss. Es ist nun hoch an der Zeit, größtmögliche Transparenz walten zu lassen“, so Hammerer und Olischar abschließend.

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