5. Mai, Internationaler Hebammentag: Hebammenbetreuung im Wochenbett ist essenziell wichtig für die Mutter und das Kind

JEDES JAHR AM 5. MAI FINDET DER INTERNATIONALE HEBAMMENTAG STATT. HEBAMMEN AUF DER GANZEN WELT MACHEN AUF DIE BEDEUTUNG VON HEBAMMENARBEIT FÜR DIE GESELLSCHAFT UND AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN AUFMERKSAM.

„Mit dem neuen Gesamtvertrag, der seit 1.1.2023 gilt, haben wir uns gemeinsam mit dem Dachverband der Sozialversicherungsträger vorgenommen, mehr Hebammen-Kassenstellen und damit eine bessere Versorgung der Frauen und Kinder im Wochenbett zu erreichen. Jetzt sehen wir erste positive Anzeichen. Die Versorgungslage wird besser“, freut sich Gerlinde Feichtlbauer, Präsidentin des Österreichischen Hebammengremiums, der Kammer aller 2.800 Hebammen in Österreich.    

„Frauen und ihre Neugeborenen verlassen das Krankenhaus immer früher nach der Geburt – dementsprechend wichtig ist die postpartale Versorgung der Frauen und Neugeborenen zu Hause. Hebammenvisiten im Wochenbett sind ja auch aus gutem Grund eine Leistung der Sozialversicherung in Österreich, auf die die Frauen Anspruch haben“, sagt Feichtlbauer.  

HEBAMMENBETREUUNG IM WOCHENBETT IST EINE KASSENLEISTUNG  

Für die außerklinische Hebammenarbeit gibt es seit 1.1.2023 einen neuen Gesamtvertrag zwischen dem ÖHG und dem Dachverband der Sozialversicherungsträger, der besonderes Augenmerk auf die Betreuung der Frauen und der Kinder nach der Geburt legt. Höhere Kassentarife und zeitgemäße Teilzeit-Kassenverträge sollen die Versorgungslage für alle Frauen in Österreich verbessern und die Entlohnung von frei praktizierenden Hebammen an die Hebammen-Gehälter im Krankenhaus heranführen.  

Und tatsächlich ist die Versorgungssituation für die Frauen und die Babys nach der Geburt besser geworden. Die rein rechnerische Kennzahl, wie viele Geborene auf eine Kassenhebamme kommen, hat sich von durchschnittlich 303 im Jahr 2022 auf aktuell 211 Geborene pro Kassenhebamme verbessert. Das hat einerseits mit der steigenden Hebammenzahl zu tun und andererseits auch mit der sinkenden Geburtenzahl.  

MEHR KASSENHEBAMMEN, BESSERE VERSORGUNG DER FRAUEN UND BABYS

    Geborene 2021 2022: Geborene 2024: Hebammen

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Tel.: 0699 15050700
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Weitere Informationen:
Gerlinde Feichtlbauer, MSc
Präsidentin des ÖHG
Tel.: 0650 4018 233
E-Mail: gerlinde.feichtlbauer@hebammen.at

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