JG-Kögl zum Tag der Arbeitslosen: „In der sozialen Hängematte liegen nur die Superreichen!“

Junge Generation in der SPÖ kritisiert mit Medienaktion zum Tag der Arbeitslosen die völlige Themenverfehlung der Bundesregierung

„Arbeitslose Menschen sind vermehrt von sozialer Ausgrenzung und Armut betroffen. Der zuständige Arbeits- und Wirtschaftsminister Kocher macht auf dem Rücken von arbeitslosen Menschen jedoch sogar Politik im Sinne der ÖVP und ihrer reichen Freunde. Rechte und konservative Parteien reden, wenn es um die Leistung aus der Arbeitslosenversicherung geht, gerne von der ‚sozialen Hängematte‘ – völlig zu Unrecht! Klar ist: In der Hängematte liegen in Österreich vor allem die Superreichen und die Großkonzerne, die mit Steuergeschenken gefüttert werden, wie zuletzt bei der KÖSt-Senkung, die uns allen fast eine Milliarde im Jahr kostet!“, so der Bundesvorsitzende der Jungen Generation in der SPÖ (JG) Michael Kögl. Aus diesem Grund machte die JG am Tag der Arbeitslosen auf das komfortable Leben der Superreichen in der sozialen Hängematte aufmerksam, indem sie vor dem Arbeits- und Wirtschaftsministerium zur Medienaktion lud. ****

Die hohe Teuerung hat die Situation zudem dramatisch verschärft, immer mehr arbeitslose Menschen sind von Armut betroffen. Je länger die Arbeitslosigkeit andauert, desto höher ist auch die Armutsgefährdung. „Wenn die ÖVP von einer Senkung des Arbeitslosengeldes fantasiert, ist sie auf dem falschen Dampfer. Niemand sucht sich aus, arbeitslos zu sein, rund 94 Prozent suchen aktiv einen Job. Diesen Menschen Perspektiven und ein gutes Leben zu ermöglichen, ist Aufgabe der Politik. Die türkis-grüne Bundesregierung versagt hier auf ganzer Linie! Zudem sind die Zahlen bei jungen Menschen extrem gestiegen, wer früh mit Arbeitslosigkeit konfrontiert ist, hat echte Startnachteile! Hier wird auf eine Generation junger Menschen vergessen, die Chancen brauchen, statt Schikane!“, kritisiert Kögl die Themenverfehlung der Bundesregierung.

Abschließend fordert Kögl: „Das Arbeitslosengeld muss auf 70 Prozent des letzten Gehalts erhöht werden, niemand darf in Österreich in Armut leben. Zusätzlich müssen Menschen in Beschäftigung gebracht werden, mit einer Jobgarantie nach dem Vorbild Marienthal und Investitionen in Ausbildungsplätze für gut bezahlt und sichere Green Jobs. Und es braucht endlich gerechte Millionärssteuern auf Vermögen und Erbschaften – damit jene einen Beitrag leisten, die es sich jetzt in der sozialen Hängematte auf unser aller Kosten bequem machen. Es braucht hier eine Trendwende und die gibt es nur mit uns!“

SERVICE: Fotos der Aktion sind unter folgendem Link verfügbar: https://flic.kr/s/aHBqjBonC4

(Schluss) jk/ls

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