Tag der Pflege am 12. Mai: Pflegende Angehörige von Menschen mit Behinderungen werden ignoriert

Lebenshilfe Österreich fordert existenzielle Absicherung und Entlastung von pflegenden Angehörigen

DIE PFLEGE DURCH ANGEHÖRIGE RÜCKT AUFGRUND DES MANGELS AN PROFESSIONELLEN PFLEGEKRÄFTEN WIEDER VERSTÄRKT IN DEN FOKUS DER ÖFFENTLICHEN DEBATTE. VOR ALLEM BEI DER PFLEGE VON KINDERN MIT BEHINDERUNGEN SIND ANGEHÖRIGE MEIST MIT ERHEBLICHEN PHYSISCHEN, EMOTIONALEN UND FINANZIELLEN BELASTUNGEN KONFRONTIERT. EXISTENZIELLE ABSICHERUNG, FLEXIBLE BETREUUNGS- UND ENTLASTUNGSANGEBOTE FEHLEN. VERTRETER*INNEN DER LEBENSHILFE HABEN IN ZUSAMMENARBEIT MIT ANDEREN INITIATIVEN EIN FORDERUNGSPAPIER ZUR ABSICHERUNG UND ENTLASTUNG PFLEGENDER ANGEHÖRIGER ERARBEITET.

Pflegende Angehörige spielen neben mobilen und stationären Assistenz- und Pflegeangeboten eine wesentliche Rolle als zentrale Versorgungsform in unserer Gesellschaft. Eine staatliche Absicherung der Betreuung aller pflegebedürftigen Menschen durch ausschließlich professionelle Kräfte ist nicht möglich. Umso wichtiger ist es deshalb, Regelungen und Maßnahmen zu schaffen, um soziale Sicherungs-, Unterstützungs- und Entlohnungssysteme sowie flexible und leistbare Entlastungsangebote für pflegende Angehörige zu schaffen. 
Forderungspapier der Lebenshilfe Österreich zur Absicherung und Entlastung pflegender Angehöriger

Lebenshilfe Österreich
Philippe Narval
Generalsekretär
0664 30 76 679
narval@lebenshilfe.at
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