VP-Hungerländer: Kinder- und Jugendmedizin stärken!

Kinderärzte am Rande ihrer Möglichkeiten – Entlastung dringend notwendig – Antrag von Rot-Grün im Gemeinderat abgelehnt

Wien (OTS) – „Wir haben in Wien das Problem, dass die Kinder- und Jugendmedizin dramatisch unterversorgt ist. Die Spitäler, Ambulanzen und Kinderärzte arbeiten am Rande ihrer Möglichkeiten, somit entstehen lange Wartezeiten für Kinder und Familien“, so ÖVP Wien Gemeinderätin Caroline Hungerländer in Reaktion auf die aktuelle Medienberichterstattung in der Tageszeitung „Österreich“.

Rasche Entlastung würde die Stärkung tagesklinischer Einrichtungen bei niedergelassenen Kinderärzten bringen. Tagesklinische Betreuung ist bisher nur bei privaten Ärzten möglich und zwingt jene Familien, die sich keine privaten Behandlungen leisten können, in die Ambulanzen. Das trägt unnötig zu den langen Wartezeiten bei. „Die tagesklinische Betreuung erspart den Kindern und Familien nicht nur den Weg ins Spital, sondern entlastet die Ambulanzen, das ist der richtige Weg. Wir brauchen nun ein klares Bekenntnis der rot-grünen Stadtregierung, um für die Ärzte und die Familien endlich Verbesserungen herbeizuführen“, so Hungerländer und weiter:
„Bürgermeisterkandidat Ludwig ist nun in der Verantwortung. Das Machtvakuum im Gesundheitsressort darf nicht auf Kosten von Familien gehen.“

Aktuell laufen die Verhandlungen zwischen der Stadt Wien, der Ärztekammer und der Wiener Gebietskrankenkassa zur Finanzierung. „Die WGKK hat ihren Finanzierungsanteil bereits zugesagt, nun ist die Stadt Wien gefordert, ihren Beitrag zu leisten und die Situation für die Kinderärzte und die Familien nachhaltig zu verbessern“, so Hungerländer abschließend.

ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien
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