Genau 20 Jahre nach dem Start von Privatradio in Österreich startet DAB+ als Initiative von Privaten

Wien (OTS) – Nun ist es endlich soweit – die österreichische Hörfunklandschaft wird ab sofort vielfältiger und bunter. Denn mit dem Start von der digital-terrestrischen Übertragung im Standard DAB+ wird die Frequenzknappheit für Radio beendet, damit erlaubt die neue Technologie viel mehr Programme in jedem versorgten Gebiet. Neben der hohen spektralen Effizienz benötigt die digitale Übertragung auch weniger Senderstandorte und geringere Sendeleistung für die Programmübertragung. Muss beim analogen UKW für jedes Programm eine eigene Sendeanlage auf eigener Frequenz betrieben werden, so werden die digitalen Programme über ein gemeinsames effizientes Sendernetz ausgestrahlt. Auch die Frequenzsuche ist obsolet, denn ein einfacher Sendersuchlauf liefert alle empfangbaren digitalen Programme nach Namen sortiert.

Der Vorteile nicht genug, kommen die digital ausgestrahlten Programme auch ohne Rauschen und Störgeräusche zum Hörer. Die hohe Audioqualität überzeugt sofort, wer Radio in dieser Form kennen gelernt hat, bleibt auch zukünftig bei der digitalen Variante, obwohl jedes DAB+ fähige Gerät auch herkömmliches UKW beherrscht. Digitale Zusatzdienste, wie beispielsweise Electronic Program Guide, Dynamic Label und Picture Slideshow sowie weitere innovative Datenservices runden das Paket ab.

Einige Länder wie etwa die Schweiz haben bereits konkrete Abschaltszenarien für UKW. Norwegen ist hier europäischer Vorreiter und nutzt seit 2017 nur noch die digitale Hörfunkverbreitung. Das heißt, dass auch die Automobilindustrie diesem europäischen Trend folgen muss und wie bei jedem Radiokauf, sollte man auch beim Neuwagen auf das Vorhandensein von DAB+ achten. Der Gerätehandel hat sich längst darauf vorbereitet und bietet eine große Auswahl an Geräten für jeden Bedarf und jede Geldbörse.

Die RTG Radio Technikum GmbH, eine Beteiligung der FH Technikum Wien, betreibt Österreichs erstes digitales Netzwerk für Hörfunk und konzentriert sich auf die lokale Versorgung der wichtigsten Ballungszentren, vorerst eben Wien. Man möchte dabei auch technischer Innovator für neue Services auf Basis dieser vom Internet unabhängigen Rundfunkplattform sein. Ein nationales Sendernetz für bundesweite Programme soll ab Frühjahr 2019 ausgerollt werden, wofür sich ein Tochterunternehmen des ORF bei der im letzten Jahr durchgeführten Ausschreibung der Kommunikationsbehörde Austria beworben hat.

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