GRAWE Bankengruppe Konzernergebnis 2017:stabile Ertragssituation

Konzernergebnis vor Steuern 71,5 Mio. EUR, erfreuliche operative Entwicklung.

Eisenstadt (OTS) – Die GRAWE Bankengruppe – mit der Bank Burgenland als oberstes Kreditinstitut – schließt das Geschäftsjahr 2017 mit einem stabil positiven Ergebnis ab. Die Gesellschaften der GRAWE Bankengruppe konnten die operativen Kennzahlen erneut verbessern. Diese übertreffen das Rekordjahr 2016, wenn auch das Konzernergebnis vor Steuern nach IFRS mit 71,5 Mio. EUR aufgrund eines außerordentlichen Effekts im Jahr 2016 geringfügig darunter liegt.

„Die Bank Burgenland und die gesamte GRAWE Bankengruppe entwickeln sich kontinuierlich und positiv weiter. Das stärkt unsere Unabhängigkeit und bedeutet Stabilität für unsere Kunden“, sagt Christian Jauk, Vorstandsvorsitzender der Bank Burgenland und CEO der GRAWE Bankengruppe.

Zur GRAWE Bankengruppe

Mit der Bank Burgenland an der Spitze und der Capital Bank, dem Bankhaus Schelhammer & Schattera sowie der Security KAG – als wesentlichste Gesellschaften der Gruppe – deckt die GRAWE Bankengruppe vielfältige Aspekte des Bank- und Finanzdienstleistungsgeschäfts ab: Von der Regionalbank über das Immobilienfinanzierungsgeschäft ergänzt um Leasing bis hin zum Private und Institutional Banking sowie dem Plattform- und Fondsgeschäft. Mit der DADAT, eine Marke der Bankhaus Schelhammer & Schattera AG, ist die GRAWE Bankengruppe darüber hinaus seit März 2017 erfolgreich im Direktbankmarkt tätig.

Das klare Bekenntnis zur Unabhängigkeit, die lange Tradition verbunden mit starker regionaler Verwurzelung, eine stabile Kapitalbasis und der Schwerpunkt auf ethische und nachhaltige Veranlagungen zeichnen die GRAWE Bankengruppe aus.

Zum Konzernergebnis 2017

Beim Konzernergebnis 2017 ist aus operativer Sicht insbesondere die weitere Steigerung des Zinsüberschusses (78,2 Mio. EUR, + 2,7 % VJ) und die deutliche Verbesserung beim Provisionsergebnis (71,8 Mio. EUR, + 7,1 % VJ) hervorzuheben. Das Risikoergebnis im Kreditgeschäft war aufgrund der guten wirtschaftlichen Entwicklung, der hohen Qualität der Kreditportfolios sowie insbesondere der konservativen Bilanzierungsansätze der Vergangenheit im vorangegangenen Jahr mit rund 5,1 Mio. EUR positiv. Insgesamt ist die Risiko-Ertrags-Relation im Kreditgeschäft der GRAWE Bankengruppe weiterhin sehr zufriedenstellend.

Die Konzernbilanzsumme steigt zum Jahresende – insbesondere aufgrund der guten Geschäftsentwicklung und dem erfolgreichen Marktstart der DADAT – auf rund 4,98 Mrd. EUR (+ 3,8 % VJ).

Die verwalteten Kundengelder (Assets under Management) auf Gruppenebene wurden auf rund 15,2 Mrd. EUR (+ 15,1% VJ) gesteigert. Bemerkenswert ist, dass die GRAWE Bankengruppe mit der Security KAG mittlerweile der größte Anbieter nachhaltiger Publikumsfonds in Österreich ist.

Besonderes Augenmerk verdient die Eigenmittelausstattung der GRAWE Bankengruppe, durch die die hohe finanzielle Stabilität sichtbar wird. Die Eigenmittelquote bezogen auf das Gesamtrisiko liegt zum Jahresende auf bemerkenswerten 20,4 %, wobei der Anteil an hartem Kernkapital außerordentlich hoch ist (die Kernkapitalquote bezogen auf das Gesamtrisiko liegt bei 20,1 %).

Zu den wesentlichen Konzerngesellschaften

Die Bank Burgenland als bedeutende, regionale Universalbank im Osten Österreichs mit Spezialisierung auf Immobilienfinanzierungen erreichte 2017 mit einem EGT von rund 31,3 Mio. EUR ein hervorragendes Ergebnis. Diese erfreuliche Entwicklung basiert auf wesentlichen Steigerungen im Nettozinsertrag und Provisionsergebnis sowie einer moderaten Risikosituation. Die Bilanzsumme liegt bei 3,4 Mrd. EUR. Die Bank Burgenland verfügt seit November 2017 über ein öffentliches Rating. Mit „AA+“ wurde der Deckungsstock – und somit auch die darauf basierenden Pfandbriefemissionen – von der führenden europäischen Ratingagentur SCOPE in die zweithöchste Ratingstufe eingereiht, mit Ausblick „stable“.

Die Capital Bank als eine der größten, unabhängigen Privatbanken Österreichs, verbesserte ihr EGT auf 17,3 Mio. EUR. Die Brüll Kallmus Bank erzielte 2017 ein EGT iHv 2,5 Mio. EUR, die Security KAG schließt ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 mit einem EGT von 9,8 Mio. EUR ab.

Das Bankhaus Schelhammer & Schattera, Wiens älteste Privatbank und führender Anbieter von ethisch-nachhaltigen Bankdienstleistungen, erzielte ein EGT von 6,5 Mio. EUR. Der Ergebnisrückgang resultiert aus den planmäßigen Anlaufkosten der DADAT, deren Marktstart sehr erfreulich verlaufen ist. Operativ hat sich das Ergebnis des Bankhauses im vergangenen Jahr weiter verbessert.

Beginnend mit Sommer 2018 wird das Hauptgebäude der Bank Burgenland in der Neusiedler Straße 33 in Eisenstadt generalsaniert. Errichtet wird ein modernes Gebäude, das am bekannten Standort mit einem zeitgemäßen Auftritt für Kunden und Mitarbeiter zukunftsweisend sein soll. Insbesondere der Kundenbereich wird ausgebaut, wobei die persönliche Betreuung im Mittelpunkt steht. Der Umbau wird voraussichtlich rund 18 Monate dauern. „Mit dem neuen Headquarter in Eisenstadt wird der Standort gestärkt. Es ist ein klares Bekenntnis zur regionalen Stärke der Bank Burgenland“, so Christian Jauk abschließend.

GRAWE Bankengruppe 2017

Bank Burgenland Konzernbilanz IFRS

Bilanzsumme 4,98 Mrd. EUR

Gesamtkapitalquote 20,4 %

Konzernergebnis vor Steuern 71,5 Mio. EUR

MitarbeiterInnen 852

Bank Burgenland 2017

Einzelabschluss UGB

Bilanzsumme 3,4 Mrd. EUR

Gesamtkapitalquote 22,9 %

EGT 31,3 Mio. EUR

MitarbeiterInnen 330

HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft
7000 Eisenstadt, Neusiedler Straße 33

Christian Jauk, MBA
Vorsitzender des Vorstandes
Tel. +43 2682 605-3211

Gerhard Nyul
Vorstandsvorsitzender-Stv.
Tel. +43 2682 605-3213

www.grawe-bankengruppe.at

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