LH Mikl-Leitner eröffnete neuen Landeskindergarten in Hohenruppersdorf

„Eröffnung eines Kindergartens heißt Zukunftsorientierung und Zukunftsinvestition“

St. Pölten (OTS/NLK) – Einen neuen zweigruppigen Landeskindergarten eröffnete Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner heute, Freitag, gemeinsam mit Bürgermeister Hermann Gindl, der Dritten Landtagspräsidentin Karin Renner, den Landtagsabgeordneten René Lobner und Dieter Dorner, den Nationalratsabgeordneten Angela Baumgartner und Rudolf Plessl, Kindergartenleiterin Maria Dolezal sowie den Kindergartenkindern, Pädagoginnen, Eltern und zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern in der Marktgemeinde Hohenruppersdorf. Die Segnung des Hauses nahm Pfarrer Norbert Orglmeister vor.

„Diese Woche ist die Woche der Kinder“, führte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner aus, dass in dieser Woche in Niederösterreich sehr viele Forschungsveranstaltungen für Kinder stattfinden – Höhepunkt sei das heutige große Forschungsfest im Palais Niederösterreich – und dass mehrere Kindergärten eröffnet werden:
gestern ein zehngruppiger Kindergarten in Hollabrunn und heute die Kindergärten in Spannberg und Hohenruppersdorf. Die Landeshauptfrau sprach in diesem Zusammenhang von einem „schönen Signal“, „denn die Eröffnung eines Kindergartens heißt Zukunftsorientierung und Zukunftsinvestition“.

„Familienpolitik ist ganz wichtige Standortpolitik“, betonte Mikl-Leitner, dass nur dort, wo die Infrastruktur für die Familien passe, die Familien bleiben und sich auch neue ansiedeln würden. Für viele Familien sei es wichtig, die sogenannte Work-Life-Balance zu leben und dafür brauche es auch entsprechende Kinderbetreuungsangebote. Für die Investition hier in Hohenruppersdorf bedankte sich die Landeshauptfrau bei Bürgermeister Gindl und dem Gemeinderat.

Der Kindergarten sei ein „Schmuckkisterl“ geworden und er sei auch ökologisch nachhaltig, so Mikl-Leitner. Nachhaltigkeit sei in Niederösterreich seit vielen Jahren 365 Tage im Jahr wichtig. „Nachhaltigkeit heißt auch regional kaufen“, appellierte die Landeshauptfrau statt online regional einzukaufen, denn wenn nicht in der Region eingekauft werde, würde es die vielen Familienbetriebe nicht mehr geben und dann würden Lebensqualität und eine Menge an Arbeitsplätzen verloren gehen.

Die Landeshauptfrau bedankte sich bei den Kindergartenpädagoginnen und Assistentinnen, die Nachhaltigkeit tagtäglich mit den Kindern leben. „Der Kindergarten ist für die Kinder wie ein zweites Zuhause, wo sie in ihren Talenten gefördert, wo sie ein Stück des Weges begleitet werden und wo sie lernen, Kameradschaft zu üben und auch mit Freud und Leid umzugehen“, so die Landeshauptfrau, die sich weiters bei den Eltern und Großeltern bedankte, dass sie ihr Wertvollstes, nämlich ihre Kinder, der öffentlichen Einrichtung Landeskindergarten anvertrauen.

„Für uns ist die Eröffnung des Kindergartens wie ein Jahrhundertereignis“, betonte Bürgermeister Hermann Gindl. Bisher habe es einen einzigen Kindergarten im Eigentum der Diözese gegeben, dieser habe viele Jahrzehnte gut gedient, sei aber nicht mehr sanierungsfähig gewesen. Der Anspruch beim Neubau sei gewesen, „einen Kindergarten zu errichten, der nachhaltig ist“, so Gindl. Die Planung sei für drei Gruppen durchgeführt worden, man könne also erweitern. „Wir wollten eine große Auslauffläche für unsere Kinder“, führte der Bürgermeister aus, dass das Grundstück 3.500 Quadratmeter groß sei, das Hauptgebäude habe 620 Quadratmeter. „Wir wollten einen hohen Wohlfühlfaktor erreichen“, hielt Gindl fest, dass man eine Wärmepumpe eingebaut habe, mit der man heizen und kühlen könne.

Kindergartenleiterin Maria Dolezal gab einen Rückblick zum Bau des Kindergartens. Das Kindergartenteam sei oft eingebunden worden, Meinungen und Wünsche konnten einfließen, bedankte sich Dolezal dafür bei Bürgermeister Gindl. „In diesem Haus haben wir jetzt endlich die optimalen Rahmenbedingungen, die wir für unsere Kinder immer wollten“, so Dolezal.

Musikalisch gestaltet wurde der Festakt von den Kindergartenkindern und vom Musikverein Ortsmusik Hohenruppersdorf.

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