FP-Hafenecker: Erneuter linksextremistischer Sturm auf Uni-Vorlesung muss Konsequenzen haben

Wien (OTS) – Auch heute haben Linksextremisten an der Unversität Wien eine Vorlesung des ao. Universitätsprofessors Lothar Höbelt gestürmt. Die „Plattform Radikale Linke“ hat auf ihrer Facebookseite mit der Aktion geprahlt. Nach dem Protest im Hörsaal berichteten die Radaubrüder auch noch von einer antifaschistischen Spontandemo zum Rektorat. Unter anderem wollen die Organisatoren mit ihrem Sturm auf den Hörsaal sicherstellen, dass von Rassismus Betroffene ohne Angst in ihre Vorlesungen gehen können. „Wer aber schützt die Teilnehmer der Vorlesung von Professor Höbart vor dieser Chaotentruppe, die mit dem Segen der Österreichischen Hochschülerschaft hier ihre Gewaltbereitschaft erneut unter Beweise gestellt hat? Die offenbar nun regelmäßig stattfindende Erstürmung eines Hörsaals ist ein linker Skandal der Sonderklasse, der von den Verantwortlichen der Universität sanktioniert werden muss“, fordert FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker.

Die Universitäten seien ein Ort der freien Rede. Der Versuch, durch solche Störaktionen die Meinungsfreiheit einzuschränken, sei schändlich und beweise einmal mehr, dass die Teilnehmer dieser Aktionen den Boden der Demokratie längst verlassen haben. Daher brauche es von Uni-Seite ein klares Signal, dass solche Vorgänge nicht toleriert werden. „Die linken Krawallmacher müssen in die Schranken gewiesen werden, sonst drohen auch bei uns Zustände, wie sie in Deutschland an manchen Hochschulen schon an der Tagesordnung sind“, erklärt der FPÖ-Generalsekretär. Eile sei insofern geboten, als bei einer drohenden grünen Regierungsbeteiligung durchaus damit zu rechnen sei, dass derartige Attacken in Hörsälen auf Professoren, die nicht die Diktionen der Linksautonomen teilen, in Zukunft noch öfter stattfinden – dann aber vielleicht sogar mit Rückenwind aus einem grün besetzten Bildungsministerium.

„Es ist nicht hinzunehmen, einen untadeligen Vortragenden wie Professor Höbelt als Nationalsozialisten zu diffamieren. Die ÖH Uni Wien scheint nun jede Hemmung verloren zu haben und macht dabei sogar gemeinsame Sache mit der gewaltbereiten Antifa. Dass sich bisher weder schwarze, noch Grüne zu diesem einer Universität unwürdigen Schauspiels geäußert haben, lässt für eine etwaige schwarz-grüne Regierungsbeteiligung Schlimmes befürchten“, hält Christian Hafenecker abschließend fest.

Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ)

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