FPÖ – Kickl: „Nur die FPÖ sorgt im Schulterschluss mit der Bevölkerung für die notwendige Wende gegen das System!“

Dieses Jahr bringt die Richtungsentscheidung zwischen „Weiter wie bisher“ mit der schwarz-grün-rot-pinken Einheitspartei oder positiver Veränderung mit einem freiheitlichen Volkskanzler

Ganz im Zeichen von „Zuerst das Volk. Dann der Kanzler“ stand heute die Rede von FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl bei der traditionellen „1.-Mai-Kundgebung“ der FPÖ  am Linzer Urfahraner Markt. Die tausenden Besucher im bis auf den letzten Platz gefüllten Festzelt rief Kickl gleich eingangs dazu auf, „diese hervorragende Stimmung und diese Zuversicht“ mitzunehmen und auf ganz Österreich zu übertragen: „Denn gemeinsam werden wir heuer einen ‚Dreischritt‘ machen: Zuerst bei der EU-Wahl, dann bei der Nationalratswahl und danach mit der Volkskanzlerschaft – dann nämlich werden sich die Zustände wieder zum Positiven für Österreich entwickeln!“ Dann werde „ein blauer Wirbelwind“ durch das Land wehen, gegen den „der Railjet der SPÖ der reinste Schlafwagen“ sei: „Aber der Railjet passt gut zur SPÖ, weil der fährt auf bereits ausgelegten Schienen und bekommt seinen Strom aus der Oberleitung. Das heißt politisch: Weiter wie bisher. Es braucht aber neue Lösungen und neue Wege für den gigantischen Problemberg, den die schwarz-grün-rot-pinke Einheitspartei unserem Land hinterlassen hat, und die gibt es nur mit der FPÖ!“

Die FPÖ sei heute die einzige Partei, die auf der Seite der Österreicher stehe, während diese von den anderen Parteien „verraten, abgezockt, unterdrückt und ausverkauft“ worden seien. „Die FPÖ ist die einzige Partei, die für ein leistbares Leben, leistbares Wohnen, leistbare Energie steht – und das nicht erst vor Wahlen. Die FPÖ ist auch die einzige Partei, die für einen Stopp dieser ‚neuen Völkerwanderung‘, ja für ‚Remigration‘ zum Schutz unserer Frauen und Kinder eintritt. Die FPÖ ist die einzige Partei, die für Freiheit, Eigentum und ein selbstbewusstes, souveränes Österreich steht, das sich nicht von irgendwelchen NATO- oder EU-Kriegstreibern unterjochen oder von der WHO in eine Gesundheitsdiktatur treiben lässt. Wir Freiheitliche sind die einzigen, die für Neutralität und für Frieden auf einer Wellenlänge mit dem Papst eintreten, wir treten als einzige für Umweltschutz statt Klimakommunismus ein und sind die Partei der echten ‚Normalität‘ statt linker Gehirnwäsche samt Regenbogen- und Genderwahnsinn. Und nicht zuletzt sind wir auch die Einzigen, die für eine ehrliche, umfassende Aufarbeitung und Wiedergutmachung dieses Corona-Wahnsinns stehen!“, so Kickl, der diese Aufzählung all jenen entgegenhielt, die behaupten würden, dass die FPÖ immer nur gegen etwas sei: „Schutz der eigenen Heimat, das ist zusammengefasst unser Programm für Österreich!“

Die Ausgangssituation sei in diesem Wahljahr klar: Auf der einen Seite die FPÖ im Schulterschluss mit der Bevölkerung und auf der anderen Seite das System, das „sich selbst für alternativlos“ erklärt habe. „Dieses System ist in Wirklichkeit schwach und hat panische Angst vor dem Macht- und Kontrollverlust. Denn sollten die aktuellen Umfragen nur einigermaßen stimmen, dann würde etwa die ÖVP die Hälfte ihrer Nationalratsabgeordneten, die Position des Nationalratspräsidenten und Millionen an Parteien- und Klubförderung verlieren. Dazu käme noch der Verlust der Kontrolle über das Kanzleramt, das Innenministerium oder das Finanzministerium, wo sie alle möglichen Missstände aus ihrer Vergangenheit mit ‚eisernen Platten‘ zudecken. Ich verspreche euch aber: Wir werden diese ‚eisernen Platten‘ beseitigen und alle politischen ‚Leichen‘ aus dem Keller der Einheitspartei exhumieren!“

Genau aus der Angst vor diesem Machtverlust würde das System die FPÖ nun angreifen und versuchen anzupatzen, nur um ihr zu schaden. „Das geht soweit, dass dann bei Wahlergebnissen, die der Einheitspartei nicht passen, für sie auch gleich die Demokratie nicht mehr gilt. Wenn die FPÖ Erster wird, dann sagen sie, dass alle anderen gemeinsam gewonnen haben. Das wäre so, als würden die anderen Mannschaften dem Sieger einer Fußballmeisterschaft gegenüber behaupten, sie hätten gewonnen, weil sie zusammen mehr Tore geschossen hätten. Wahlen sind aber das Herzstück der Demokratie und sind dazu da, um festzustellen, welche Partei die größte Unterstützung der Wähler, also des Souveräns, hat!“, führte Kickl weiter in Bezug auf die jüngste Aussage von ÖVP-Nationalratspräsident Sobotka aus, für den nicht mehr automatisch die Partei mit den meisten Abgeordneten den Nationalratspräsidenten stellen müsse. Das System habe ihn, Kickl, zum „Staatsfeind Nummer eins“ gemacht: „Ich nehme diese Herausforderung als ‚Staatsfeind‘ im Sinne von ‚Feind dieses Systems‘ gerne an, denn das heißt nichts anderes als der größte Freund und Verbündete der eigenen Bevölkerung zu sein! Zuerst das Volk, dann der Kanzler – das ist auch die Idee hinter dem Begriff Volkskanzler. Das will das System aber nicht haben, es will weiterhin selbst im Mittelpunkt stehen!“

Von der Einheitspartei angegriffen, verleumdet und kriminalisiert zu werden, sei aber der Preis, den man zahlen müsse, wenn man wirklich eine positive Veränderung für die Menschen herbeiführen wolle. Wer diesen Preis nicht zahle und damit nicht angegriffen oder ausgegrenzt werde, der stelle für das System „keine Gefahr“ dar, werde als „einer der ihren“ gesehen und könne daher auch keine Veränderung herbeiführen. „Bevor ich jemals Teil des Systems werde, mich biegen, brechen oder kaufen lasse, gehe ich lieber unter, aber das mit aufrechtem Haupt und reinem Gewissen, das keiner von der Einheitspartei haben kann!“, so Kickl.

Der FPÖ-Obmann sprach seinen Dank und seine Wertschätzung auch all jenen aus, die an diesem Feiertag arbeiten und „so das Land am Laufen halten“ würden: „Vor diesen Menschen ziehe ich meinen Hut. Meist sind sie es auch, die zu wenig verdienen und von der Politik zu wenig Wertschätzung erfahren. Wir Freiheitliche werden aber auch das ändern und die Fleißigen und Tüchtigen würdigen – ideell in Form von Anerkennung, materiell in Form von mehr Geld in der Geldbörse!“ Es müsse überhaupt wieder einen deutlichen Unterschied geben zwischen Menschen, die Leistung erbringen, und jenen, die „nichts leisten, aber trotzdem bekommen“. „Da rede ich von einem Großteil dieser ‚Völkerwanderer‘, die es sich im System der Mindestsicherung gemütlich gemacht haben. 50 Prozent aller Mindestsicherungsbezieher sind mittlerweile Ausländer und davon der überwiegende Teil Asylberechtigte – also Menschen, die arbeiten dürften, es aber nicht machen! Auch das ist eine Hinterlassenschaft der Einheitspartei, bei der wir Freiheitliche die Reparaturarbeit übernehmen werden! Denn das Ganze kostet Milliarden auf Kosten der eigenen Bevölkerung, Geld, das dann dort fehlt, wo man es für die eigenen Bürger selbst brauchen würde. Mit Gerechtigkeit hat das nichts zu tun!“, erklärte Kickl. Der Staat lasse sich „auf der Nase herumtanzen“ und mache „auch noch selbst die Musik“ dazu, indem vor allem Linke mit ihrer falschen Toleranz und im Zeichen angeblicher Fortschrittlichkeit diese Zustände als alternativlos darstellen würden.

All das gehe den Sozialisten noch nicht weit genug, mit Abschiebeverboten, legalen „Fluchtrouten“, Klimawandel als Fluchtgrund und Co. würde die Babler-SPÖ die bestehenden Missstände noch verschärfen und diese dann in ganz Österreich „zwangsverteilen“ wollen, während die ÖVP in Person ihres Innenministers Karner den Bürgern Taschenmesser verbiete. „Karner will sich jetzt angeblich auch das britische Ruanda-Modell zum Vorbild nehmen, vergisst dabei aber eines: Die Briten können das nur machen, weil sie sich aus den EU-Wahnsinnigkeiten herausmanövriert und wieder die Kontrolle über ihr Asylsystem übernommen haben! Ich glaube nicht, dass Österreich aus der EU austreten sollte, aber auf jeden Fall mehr Druck Richtung Brüssel aufbauen“, so der FPÖ-Obmann.

Kickl erinnerte auch an die 1970er und 1980er Jahre, wo es den Menschen in Österreich trotz vieler Krisen in der Welt möglich gewesen sei, sich durch Leistung und Sparsamkeit etwas zu schaffen und bescheidenen Wohlstand aufzubauen, wie etwa ein Eigenheim. „Das war auf der einen Seite durch den Fleiß, die Sparsamkeit und das richtige Wertefundament möglich, aber vor allem auch aufgrund von verantwortungsbewussten Politikern, die in ihrer Arbeit nur ein einfaches Ziel gehabt haben: Nämlich dass es der eigenen Bevölkerung wieder besser geht, nicht dem Universum, nicht der ganzen Welt. Und so ein Politiker will ich für die eigene Bevölkerung sein!“, erklärte der freiheitliche Bundesparteiobmann.

Wer arbeitet und Steuern zahle, gebe dieses Geld de facto dem Staat im Vertrauen, dass dieser damit sorgfältig umgehe: „Und auch dabei besteht ein großer Unterschied zwischen der Einheitspartei und der FPÖ. Für die Einheitspartei heißt ‚sorgfältiger Umgang mit Steuergeld‘, dass es für illegale Einwanderer, für die Schulden anderer EU-Länder, für das NATO-Projekt Sky Shield und andere Unsinnigkeiten ausgegeben wird, nur nicht für die eigene Bevölkerung. Und für uns Freiheitliche steht fest: Österreich ist nicht das Weltarbeitsamt, nicht das Weltausbildungsamt, nicht das Weltklimarettungsamt oder das Weltsozialamt  – und schon gar keine Kriegsfinanzierungsagentur, sondern immerwährend neutral!”

Scharfe Kritik übte Kickl besonders auch an der SPÖ, die als „Teil der Einheitspartei“ nicht nur für die Talfahrt unserer Heimat und dafür, dass sich die Menschen das Leben nicht mehr leisten könnten, verantwortlich sei, sondern mit Erbschafts- und Vermögenssteuern zum „großen Anschlag auf den Mittelstand“ aushole: „Dann wollen sie mit der Leerstandsabgabe als erstem Schritt die Menschen enteignen und die Wirtschaft sowie Arbeitsplätze mit zweifelhaften Arbeitszeitmodellen wie der 32-Stunden-Woche in Gefahr bringen. Was die Sozialisten als Programm für Österreich anbieten, ist in Wahrheit ein Problem für Österreich.“ Gerechtigkeit müsse wieder hergestellt werden, indem eine von der Einheitspartei geschaffene Ungerechtigkeit nach der anderen abgeschafft werde, wofür die FPÖ kämpfe.

Österreich stehe daher, so Kickl, vor einer Richtungsentscheidung, bei der es nur zwei Möglichkeiten für die Wähler gebe: „Entweder soll es so weitergehen wie bisher – dann kann man eine der Einheitsparteien wählen, keine von diesen wird die Lebenssituation der Menschen verbessern. Die zweite Möglichkeit ist aber der notwendige Weg der Veränderung mit der FPÖ im Schulterschluss mit der eigenen Bevölkerung, mit dem wir gemeinsam eine neue Ära für Österreich schaffen und an die Zeiten anknüpfen, in denen es den Menschen gutgegangen ist. Und das ist nur möglich mit einer FPÖ auf Platz eins und einem freiheitlichen Volkskanzler!“ 

Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ)
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