VP-Schwarz ad Schulkooperationsteams: Tropfen auf den heißen Stein

Flächendeckende Gewaltprävention gefordert

Wien (OTS) – Die heute vorgelegte Bilanz der Schulkooperationsteams von 900 Einsätzen im ersten Jahr zeigt für die Bildungssprecherin der Neuen Volkspartei Wien, Sabine Schwarz, den akuten Handlungsbedarf an den Wiener Schulen. „Es braucht, wie von uns seit Jahren gefordert, flächendeckende Gewaltprävention an den Schulen, analog zur Verkehrserziehung statt eines Fleckerlteppichs. Die Maßnahmen wären da, allein auf Seiten der Wiener Landesregierung ist man nicht bereit oder willens, hier wirklich etwas zu ändern“, so Schwarz.

Statt erprobte Konzepte umzusetzen, arbeite man mit Placebos und Marketingschmähs. 20 zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren vor einem Jahr keine echte Antwort auf das ausufernde Gewaltproblem an den Wiener Schulen und sind auch heute bestenfalls ein „Tropfen auf den heißen Stein“. Zudem fordert Schwarz einmal mehr einen Schulsozialpädagogen pro Schulstandort sowie einen Ausbau der Elternbildung – um die Probleme bereits im Kleinen abzufangen. „Es geht nicht an, dass Eltern, Schüler und Lehrerinnen und Lehrer unter der Inaktivität des zuständigen Stadtrates, Jürgen Czernohorszky, leiden müssen“, so Schwarz. Abschließend appelliert die Bildungssprecherin einmal mehr an Bürgermeister Michael Ludwig, Bildungspolitik zur Chefsache zu erklären und endlich aufzuräumen. „Fehlende Mittel gelten nicht als Ausrede – wo ein Wille, da auch ein Weg.“

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