POL-RT: Verkehrsunfälle; Wohnungseinbruch; Handgreiflichkeiten; Brand; Geschwindigkeitskontrollen; Sachbeschädigung

Reutlingen (ots) – Fußgängerin angefahren

Nach ersten Erkenntnissen nur leicht verletzt wurde eine Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall, der sich am Mittwochmorgen in der Steinenbergstraße ereignet hat. Gegen 10.20 Uhr wendete ein 31-Jähriger mit seinem Lkw in der Zufahrt zur Rettungswache. Hierbei fuhr er rückwärts und übersah eine 59-Jährige, welche zum selben Zeitpunkt den dortigen Fußgängerüberweg queren wollte. Durch die Kollision stürzte sie und kam mit dem Rettungsdienst für weitere Untersuchungen ins ein Krankenhaus. (sk)

Hülben (RT): Ins Schleudern gekommen

Nicht angepasste Geschwindigkeit ist die Ursache für einen Verkehrsunfall, der sich am Mittwochabend auf der L 250 zwischen Hülben und Neuffen ereignet hat. Eine 48-Jährige war gegen 18.30 Uhr mit ihrem Audi A5 auf der Landesstraße von Hülben in Richtung Neuffen unterwegs, als sie kurz nach dem Ortsende Hülben mit ihrem Wagen auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Schleuder geriet. Dabei knallte ihr Wagen seitlich gegen einen entgegenkommenden Fiat Ducato eines 42-Jährigen. Während die Unfallverursacherin unverletzt blieb, wurde der Fiat-Fahrer leicht verletzt. Ein Rettungswagen war aber nicht erforderlich. Beide Autos waren nach dem Unfall so schwer beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der entstandene Sachschaden wird auf insgesamt etwa 10.000 Euro geschätzt. (cw)

Ostfildern-Kemnat (ES): Einbrecher kennen jedes Versteck

Mittels einem vor dem Haus versteckt deponierten Schlüssel, verschaffte sich ein unbekannter Täter in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag Zutritt zu einem Wohnhaus im Ortsteil Kemnat. Während die Bewohner schliefen, betrat der Einbrecher zwischen 22 Uhr und 4.15 Uhr das Haus und durchsuchte sämtliche Räume nach Wertgegenständen. Ein Hausbewohner, der zufällig wach wurde, bemerkte den Einbruch und alarmierte die Polizei. Der Einbrecher, der dies offensichtlich bemerkte, flüchtete mit Bargeld von noch unbekanntem Wert. Bereits bereitgestellte Gegenstände ließ er zurück. Das Polizeirevier Filderstadt hat die Ermittlungen aufgenommen. (sk)

Esslingen (ES): Wenig kooperative Beteiligte

Auf wenig kooperative, mutmaßliche Beteiligte einer gemeldeten Schlägerei sind Beamte des Polizeireviers Esslingen am Mittwochabend gestoßen. Gegen 20.10 Uhr hatte ein Zeuge über Notruf eine handfeste Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen an der Bushaltestelle Am Schönen Rain gemeldet, weshalb die Polizei ausrückte. An dem besagten Ort hielt sich jedoch niemand auf und auch eine Personengruppe im Bereich des nahegelegenen Friedhofs machte sich daran, davonzurennen. Teilweise konnten die Personen angehalten und befragt werden. Sie waren jedoch wenig daran interessiert, der Polizei die notwendigen Auskünfte zu geben. Ein 32-Jähriger wies eine leichte Verletzung am Kopf auf, die von der Auseinandersetzung mit zwei Kontrahenten stammen soll. Bei dem Streit soll auch Pfefferspray zum Einsatz gekommen sein. Eine medizinische Versorgung des 32-Jährigen vor Ort war jedoch nicht notwendig. Die Ermittlungen zu den teilweise bekannten Tatverdächtigen dauern an. (mr)

Altbach (ES): Brand durch eingeschalteten Herd

In der Altbacher Wilhelmstraße ist am Donnerstagmorgen in der Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses ein Feuer ausgebrochen. Den ersten polizeilichen Ermittlungen zufolge dürfte der Brand durch einen unabsichtlich eingeschalteten Herd, auf dem ein Radio abgestellt war, entstanden sein. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückten gegen 6.45 Uhr aus, nachdem das Feuer gemeldet worden war. Durch einen 53 Jahre alten Bewohner des Hauses konnte das in Flammen stehende Radio noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden. Der Mann, der dabei auch Rauch eingeatmet hatte, wurde anschließend vom Rettungsdienst mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Der Gesamtschaden an der bis auf Weiteres nicht mehr nutzbaren Wohnung dürfte nach ersten Schätzungen zirka 18.000 Euro betragen. Durch die Rauchgase wurde auch das Inventar der Wohnung in Mitleidenschaft gezogen. (mr)

Kusterdingen (TÜ): Viele Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs

Eine erschreckende Bilanz mussten Beamte der Tübinger Verkehrspolizei nach einer Geschwindigkeitskontrolle am Mittwoch ziehen. In der Zeit von 13 Uhr bis 19 Uhr fuhren etwas mehr als 4.400 Fahrzeuge durch die Messanlage auf der B 28 bei Wankheim. Hierbei stellten die Polizisten insgesamt 634 Geschwindigkeitsverstöße fest. 546 Fahrer müssen jetzt mit einer Verwarnung rechnen, da sie bis 20 km/h zu schnell waren. Gegen 83 Fahrer wird eine Anzeige gefertigt, da sie bis zu 40 km/h schneller als erlaubt unterwegs waren. Fünf Fahrer müssen neben einer Anzeige mit einem Fahrverbot rechnen, da sie es noch eiliger hatten. Spitzenreiter war dabei ein Pkw-Lenker, der nach Abzug der Toleranz 164 km/h bei erlaubten 100 km/h fuhr. Selbst die zum Teil widrigen Wetterverhältnisse, wie Graupel-/und Schneeschauer, hielten die Fahrer nicht davon ab, kräftig aufs Gaspedal zu drücken. (ms)

Tübingen (TÜ): Weiterer Pkw-Aufbruch

Die Serie an Pkw-Aufbrüchen in Tübingen geht weiter. Am Mittwoch entdeckte ein bislang unbekannter Täter eine schwarze Damenumhängetasche auf dem Beifahrersitz eines Skoda, der in der Straße Lange Furche in Derendingen geparkt war. In der Zeit zwischen 16.30 Uhr und 17.30 Uhr schlug er die Scheibe der Beifahrertür ein, schnappte sich die Tasche und konnte unerkannt entkommen. Seit dem 10. Januar musste die Polizei 18 Fälle mit demselben Modus Operandi verzeichnen. Vermutlich ein und derselbe Täter hatte es jedes Mal auf von außen sichtbar abgelegte Handtaschen oder Geldbeutel in geparkten Pkw abgesehen und diese nach dem Einschlagen einer Pkw-Scheibe gestohlen. (ms)

Burladingen-Melchingen (ZAK): Von der Fahrbahn abgekommen

Auf etwa 4.000 Euro wird der Sachschaden geschätzt, der am Mittwochabend bei einem Verkehrsunfall auf der L 385 zwischen Stetten und Melchingen entstanden ist. Ein 70-Jähriger war gegen 19 Uhr mit seinem Ford Transit auf der Landesstraße von Stetten in Richtung Melchingen unterwegs, als er wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf der Strecke ins Schleudern kam und anschließend in den Straßengraben rutschte. Dabei kippte der Transporter auf die linke Seite, sodass der Fahrer nicht mehr alleine aus dem Wagen kam. Er wurde von der Feuerwehr, die auch die Bergung des Ford übernahm, aus dem Fahrzeug befreit. Der nicht mehr fahrbereite Wagen wurde nachfolgend abgeschleppt. Der 70-Jährige dürfte den derzeitigen Erkenntnissen zufolge unverletzt geblieben sein. Ein Rettungswagen brachte ihn dennoch vorsorglich zur Untersuchung ins Krankenhaus. (cw)

Nehren (TÜ): Aufgefahren und gestreift

Auf 8.500 Euro wird der Gesamtschaden geschätzt, der am Mittwochvormittag bei einem Verkehrsunfall auf der Reutlinger Straße entstanden ist. Gegen 11.45 Uhr war ein 51-Jähriger mit seinem Toyota Pick-Up in Richtung Gomaringen unterwegs. Auf Höhe der Kreuzung mit der Kappelstraße und dem Herdweg wollte er rechts an einem Seat vorbeifahren, dessen Fahrerin sich zur Fahrbahnmitte hin eingeordnet hatte und beabsichtige, nach links in die Kappelstraße abzubiegen. Eine rechtsseitig im Herdweg stehende Polo-Lenkerin wartete ihrerseits, um die Reutlinger Straße geradeaus zu überqueren. Der 51-Jährige schätzte die Durchfahrtsbreite zwischen den beiden Pkw offenbar falsch ein und krachte mit seinem Pick-Up nahezu ungebremst ins rechte Heck des Seat. Anschließend streifte er noch die Front des Polo. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Seat nach links über die Gegenfahrspur auf den dortigen Abbiegestreifen geschleudert und kam dort zum Stehen. Das rechte Hinterrad des Wagens wurde samt Aufhängung herausgerissen. Am Seat, der abgeschleppt werden musste, entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Das Fahrzeug des Unfallverursachers konnte die Fahrt noch bis auf ein nahegelegenes Betriebsgelände fortsetzen. (mr)

Hechingen (ZAK): Hasenschwänzchen abgeflext und gestohlen (Zeugenaufruf)

Das Polizeirevier Hechingen bittet unter der Telefonnummer 07471/9880-0 um Zeugenhinweise zu einer schadensträchtigen Sachbeschädigung, die sich am vergangenen Wochenende zwischen Stetten und Boll ereignete und am Mittwoch zur Anzeige gebracht worden ist. An der gusseisernen Hasenskulptur, die sich exakt auf der Gemarkungsgrenze der beiden Stadtteile befindet, wurde zwischen Freitag und Sonntagnachmittag das Schwänzchen, der sogenannte “Hasawedel”, abgeflext und gestohlen. Die notwendigen Reparaturkosten dürften sich vorläufigen Schätzungen zufolge auf mehrere tausend Euro belaufen. (mr)

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Michael Schaal (ms), Telefon 07121/942-1104

Martin Raff (mr), Telefon 07121/942-1105

Christian Wörner (cw), Telefon 07121/942-1102

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