Kuppelbilanz: Staffelfinale für ORF-„Liebesg’schichten und Heiratssachen“ am 28. Oktober

Um 20.15 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Wer wurde von Zuschriften überschüttet, wer hat sich verliebt und gibt es vielleicht schon gemeinsame Pläne für die Zukunft? Zum Finale der heurigen, bereits 24. Saison der ORF-„Liebesg’schichten und Heiratssachen“ – erstmals mit Nina Horowitz als Interviewerin und Gestalterin – wird am Mittwoch, dem 28. Oktober 2020, um 20.15 Uhr in ORF 2 Bilanz gezogen. Zu Wort kommen in der zehnten Folge exemplarisch acht Mitwirkende dieser und vergangener Staffeln aus ganz Österreich, die Einblicke in die Entwicklungen und Erfolge ihrer Partnersuche gewähren.

Eva Maria, 72-jährige Fahrlehrerin in Pension aus Niederösterreich, sendete im Juli 2020 an alle Männer mit Hirn, Herz und Humor die Botschaft „Ich möchte von dir gefunden werden!“ Kurz darauf trat Alfred in ihr Leben – und es war Liebe auf den ersten Blick. „Das ist der Moment, an dem man draufkommt: ‚Die ist es!‘, erinnert sich der 73-jährige Wiener an sein erstes Rendezvous mit der Weinviertlerin. Beide sind sich einig: „Worauf sollen wir in unserem Alter noch warten?“ Deshalb hat Alfred bereits seinen offiziellen Zweitwohnsitz bei Eva Maria angemeldet, spaziert mit ihr Hand in Hand durchs Leben, genießt den selbstgemachten Eierlikör seiner Partnerin und vielleicht auch bald ihre Reiki-Künste.

Tedy, 53-jähriger Kommissionierer aus Oberösterreich, hat im August 2017 gemeinsam mit Elizabeth T. Spira nach seiner großen Liebe gesucht. Mehr als 80 Zuschriften hat er bekommen. Das erste Date sorgte gleich für Begeisterungsstürme beim Oberösterreicher: „Da habe ich eine Dame getroffen, die mir damals perfekt erschien.“ Doch die Beziehung hielt nicht und Tedy blätterte die Zuschriften von 2017 wieder durch. So traf er im Juli 2019 die Frau, die heute mit ihm gemeinsam durchs Leben geht: seine Ulli. „Mein Bauch hat noch nie so laut ‚Ja‘ gesagt, wie bei Tedy,“ erinnert sich die Linzerin an das erste Treffen. Während sie eine „große Romantikerin“ ist, sieht sich er eher als Pragmatiker. Deswegen muss Ulli ihren Tedy manchmal daran erinnern, dass sie sich sehr über Blumensträuße freut. Auch, wenn sie nicht für die Ewigkeit halten.

Tommy, 77-jähriger Bankangestellter in Pension aus Wien, hat in der Sendung vom 27. Juli 2020 mit seiner gefühlvollen Art und dem Aufruf „Hallo Schatzi, ich bin der Tommy und ich suche eine Partnerin – bitte melde Dich!“ weit über 200 Frauen für sich begeistert. „Ich bin sprachlos und, wenn ich ehrlich bin, fast erschlagen von der Menge,“ beteuert der Wiener. „Bei mir muss die Frau den sogenannten ‚Wow-Effekt‘ haben,“ wusste er schon im Sommer zu beschreiben. Doch leider hat es bei zehn Rendezvous, die der Kandidat bereits mit guter Laune und besten Manieren absolviert hat, noch immer nicht „Bumm“ gemacht. Auch Covid-19 macht die Suche nach der Liebe zurzeit nicht unbedingt leichter: „Die Intimität ist mit Corona am Ende, weil die körperliche Nähe fehlt. Und man sich nicht spüren und riechen kann.“ Trotzdem: Tommy fühlt weiterhin die Sehnsucht nach der großen Liebe. Er datet wieder. Wartet, bis sein Herz höherschlägt. Und hört die Schlager seiner Jugend: „Only you“ sangen schon „The Platters“ in den 1950er Jahren. Heute sucht der Wiener „die Eine“. Das wäre doch gelacht, wenn sie nicht zu finden ist!

Herbert, 65-jähriger Landwirt in Pension aus Niederösterreich, war 2012 bei den „Liebesg’schichten“, um mit Hilfe von Elizabeth T. Spira dem Alleinsein ein Ende zu machen. Und er hatte Erfolg – bis heute! Schon 2014 war Herbert, der bis zu diesem Zeitpunkt in seinem Leben noch nie eine Beziehung gehabt hatte, in einer Bilanzsendung zu sehen. Er fand Monika, die Frau seines Lebens. Sie heirateten. Heute, sechs Jahre später, sind die beiden noch immer ein glückliches Ehepaar. „Ich bin froh, dass ich den Weg zu den ‚Liebesg’schichten‘ gewagt habe. Sonst hätten Moni und ich einander nie getroffen,“ betont der glückliche Ehemann. „Früher ist mir die Decke auf den Kopf gefallen und ich hatte wenig Freuden im Leben. Das ist jetzt ganz anders,“ erzählt er überglücklich. Auch seine Monika ist überzeugt:
„Ein Haus braucht einen guten Keller, sonst bleibt das Haus nicht stehen. Und der Herbert ist für mich der beste Keller.“

Charlotte, 62-jährige Sängerin aus Niederösterreich, ist seit einigen Wochen frisch verliebt und könnte „den ganzen Tag grinsen“. Die Kandidatin hat in der Sendung vom 3. August 2020 nach einem feschen Mann gesucht, mit dem sie von der Früh bis in die Nacht reden kann. Aber dazwischen auch schweigen. „Ich habe meine Wünsche ans Universum bekannt gegeben und das Packerl wurde mit Lichtgeschwindigkeit geliefert,“ strahlt die Wienerlied-Sängerin. Ihre neue Bekanntschaft, Gottfried, ist genau der Richtige, ist sie sich sicher. Ganz angetan war Charlotte schon von der E-Mail des Herrn, die nach der Ausstrahlung bei ihr eintrudelte: „Gottfried ist Manager. Er hat mir punktuell aufgelistet, was ihm an mir gefallen hat, und exakt notiert, wie er selbst ist.“ Beim Interview in der Bilanzsendung sitzt er noch nicht an ihrer Seite, weil die Beziehung noch so frisch ist. Aber: Charlotte ist glücklich und kann nur schwärmen: „Mein Herzbube ist ein lieber Mann. Und er ist auch noch sehr attraktiv, schlank und groß.“

Susi, 51-jährige Hausfrau aus der Steiermark, hat 2014 bei den „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ den Mann ihrer Träume gesucht. Er sollte ein geselliger, lieber und lustiger Herr sein. Und: Hunde lieben. Sonst wäre eine Beziehung mit der Hundebesitzerin völlig aussichtslos gewesen. Bei den Zuschriften war der Traummann und Hundefreund Karli dabei! Zwei Jahre später war das Team der „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ bei der Hochzeit geladen. 2020 hat sich das verheiratete Paar – nach den ersten vier Ehejahren – mit Nina Horowitz getroffen: „Uns geht’s nach wie vor blendend. Es ist wie ein Lottosechser,“ strahlt Susi ungebrochen. Und ihr Karli fasst zusammen: „Wir haben ziemlich schnell gewusst, dass wir gut zusammenpassen. Es war einfach alles so leicht mit der Susi.“ Karlis liebe Art ist für die Steirerin etwas Einzigartiges, sagt sie. Das geht sogar ein bisserl zu weit, findet sie: „Oft ist er zu gutmütig, weil er nie ‚Nein‘ zu mir sagt. Bei ihm habe ich ein Leben wie ein junger Hund,“ schmunzelt die Hausfrau.

Sieglinde, 59-jährige Busreiseleiterin aus Tirol, schwebt im siebenten Himmel. Im Sommer 2020 suchte sie ihr Herzstück und wünschte sich einen jüngeren Mann, der sportlich, groß und romantisch ist. Sieglindes Wunsch ist mit Helmut aus der Steiermark in Erfüllung gegangen. „Ich bin wahnsinnig verliebt. Das ist ein unbeschreibliches Gefühl“, jubiliert die Kandidatin. „Helmut ist so romantisch. Er trägt mich auf Händen. Er bekocht mich. Das ist völlig neu für mich.“ Nach der Sendungsausstrahlung erreichten die Tirolerin 250 Zuschriften. „Ich bin mir vorgekommen wie eine Queen. So viel Aufmerksamkeit habe ich in meinem ganzen Leben noch nie bekommen.“ Es war Helmuts Brief, den Sieglinde als ersten öffnete. „Seine Schrift ist mir gleich ins Auge gestochen. Die ist so schwungvoll und männlich,“ schwärmt sie. „Beim ersten Treffen bin ich in seine Arme gelaufen und dann war’s um mich geschehen.“ Die Reiseleiterin wollte keine platonische, sondern „eine richtige“ Beziehung. Mit Erfolg! „Helmut gibt mir wirklich das Gefühl, begehrenswert zu sein,“ erzählt die um neun Jahre ältere Sieglinde im Interview sehr offen.

Kirschi, 52-jähriger Mitarbeiter eines Weinbaubetriebes aus Niederösterreich, hat im vergangenen Jahr mit der Hilfe von Elizabeth T. Spira seine große Liebe gefunden: Sue. Nina Horowitz hat 2020 bei den beiden nachgefragt. „Wir sind jetzt seit zehn Monaten und ein paar Tagen ineinander verliebt,“ freut sich Kirschi. Sue erinnert sich: „Ich habe Kirschi im Fernsehen gesehen und war gleich begeistert.“ Sie erzählt auch von ihrem Erfolgsrezept: Im Brief an Kirschi hat sie bewusst kein Foto mitgeschickt. Sie wollte den ihn in natura überraschen und überzeugen. Das ist ihr in Windeseile gelungen! Schon beim ersten Rendezvous in den Kamptaler Weinbergen hat es zwischen den beiden geknistert! Daran hat sich bis heute nichts geändert. Die zwei sind glücklich miteinander. Nur, wenn sie Karten spielen, kennen sie kein Pardon. Da ist sich jeder selbst der Nächste.

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