„Report“ über türkis-grüne Turbulenzen, Datenlecks, den durchgeimpften Bezirk Schwaz und das Aufregerthema Gendern

Am 1. Juni um 21.05 Uhr in ORF 2; Live-Gespräch mit Andreas Hanger, ÖVP-Fraktionsführer im Ibiza-U-Ausschuss

Wien (OTS) – Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 1. Juni 2021, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:

Türkis-grüne Turbulenzen

Wer öffnet schneller, wer kann sich profilieren, wer hat die bessere Taktik? Dem Bundeskanzler droht eine Anklage und jede Woche bringt weitere Irritationen für die ohnehin angespannte Stimmung in der Regierung. Kann die Lockerung der Corona-Maßnahmen und die Öffnungseuphorie im Land Türkis-Grün stabilisieren und wie geht es für die Koalition weiter? Ein Bericht von Julia Ortner und Alexander Sattmann.

Live-Gast ist Andreas Hanger, ÖVP-Fraktionsführer im Ibiza-U-Ausschuss.

Datenleck

Die Ermittlungen gegen ÖBAG-Chef Thomas Schmid und andere promintente Beschuldigte zeigen vor allem eines: Auch höchst private Nachrichten kommen vermehrt an die Öffentlichkeit. Immer öfter werden die Datenbestände am Handy von Verdächtigen durchforstet. Sogenannte „Zufallsfunde“ bekommen eine immer größere Bedeutung. Gehen Ermittlungsbehörden und auch der derzeit laufende Untersuchungsausschuss sensibel genug mit Unschuldsvermutung, Zeugenrechten und sensiblen Daten um? Stefan Daubrawa und Eva Maria Kaiser auf Spurensuche.

Das geimpfte Land

In den kommenden Monaten wird jeder Erwachsene, der geimpft werden möchte, auch die Möglichkeit dazu haben. Das wirft die Frage auf, wie es danach mit der Pandemie weitergehen wird. Etwa welche Einschränkungen noch notwendig sein werden, wie sich die Infektionszahlen entwickeln werden und wie viel Verständnis für Maßnahmen noch bestehen wird. In einem Bezirk Österreichs kann man schon heute Antworten finden: Schwaz in Tirol wurde aufgrund der Ausbreitung der südafrikanischen Variante durchgeimpft. Was das für Schwaz und die Menschen dort bedeutet, hat sich Yilmaz Gülüm angesehen.

Geschlechter-Kampf

Binnen-I, Gendersternchen oder generisches Maskulin? Kaum etwas erregt die Gemüter so sehr wie das Gendern. Einheitliche Regelungen oder Empfehlungen gibt es in Österreich nicht. Das Bundesheer wirbt aktiv um Frauen und verzichtet gleichzeitig auf jedes Binnen-I, Dienstgrade sind männlich. Die Uni Wien empfiehlt hingegen seit 2019 den Asterisk. Das Gendersternchen bezieht alle mit ein: männlich, weiblich, divers und nicht-binär – Personen, die sich weder als Frau noch als Mann identifizieren wie etwa Kathrin Kolleritsch. Kolleritsch steht hinter dem Musikprojekt Kerosin95 und kämpft gegen Diskriminierung. Wie hält es Österreich mit geschlechtsneutraler Sprache und warum regt das Thema so sehr auf? Eine Reportage von Nicole Kampl.

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