Schmuckenschlager: Raschere Genehmigung von Projekten wichtig für Energiewende

ÖVP-Umweltsprecher begrüßt Vorschlag für schnellere UVP-Verfahren

Wien (OTS/ÖVP-PK) – Österreich setzt bei der Stromproduktion verstärkt auf Erneuerbare Energien. Ziel ist, bis 2030 nur mehr sauberen Strom aus Wind, Sonne, Wasser und Biomasse zu produzieren. Deshalb sind schnellere Umweltverträglichkeitsprüfungs (UVP)-Verfahren notwendig, begrüßte heute, Mittwoch, ÖVP-Umweltsprecher Abg. Johannes Schmuckenschlager den Vorstoß von Staatssekretär Magnus Brunner. Dabei gehe es um die rasche Genehmigung und damit Realisierung von Projekten wie beispielsweise Windparks, Wasserkraftwerken oder Biomasseanlagen, erläuterte der Mandatar weiter.

Der Klimawandel sei eine der größten Probleme. Insgesamt müsse in diesem Bereich „an vielen Schrauben gedreht werden“. Das Klimaschutzgesetz sei eine davon, das beschlossene Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz eine weitere. Auch gelte es, die Bürger/innen zu Beteiligten zu machen. Das beschlossene Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz sei ein Meilenstein und biete eine große Chance vor allem für die ländlichen Gebiete. „Es ist das größte Energiepaket seit 20 Jahren und stellt die Weichen in Richtung 100 Prozent erneuerbarem Strom bis 2030 und damit für eine gute Zukunft. Nun müssen aber weitere Schritte folgen“, verwies Schmuckenschlager auf schnellere UVP-Verfahren. Denn eine zu lange Verfahrensdauer für essenzielle Projekte sei schlecht für den Wirtschaftsstandort Österreich und die Energiewende.

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