Grüne Wien/Malle, Stadler fordern nachhaltige Verbesserungen in der Elementarpädagogik

Wien (OTS) – Die Bildungssprecher:innen der Grünen Wien, Julia Malle und Felix Stadler fordern eine Verbesserung der Rahmenbedigungen in der Elementarpädagogik. „In elementaren Bildungseinrichtungen wird das Fundament für das weitere Leben gelegt und soziale und sprachliche Kompetenzen erlernt. Damit jedem Kind die beste Bildung und Begleitung zuteil werden kann, müssen auch bestmögliche Rahmenbedingungen vorherrschen“, so Malle und Stadler.

Die beiden Bildungssprecher:innen fordern im heutigen Gemeinderat eine Senkung der Kinderhöchstzahlen in elementarpädagogischen Bildungseinrichtungen bei 0-2-jährigen Kindern auf maximal 6, bei 2-3-jährigen Kindern auf maximal 12 und bei 3-6-jährigen Kindern auf maximal 20 Kinder in einer Gruppe. Außerdem soll ein Fahrplan entwickelt werden, der den Fachkraft-Kind-Schlüssel in den elementaren Bildungseinrichtungen stark reduziert. Auch für Pädagog:innen muss mehr getan werden, damit sie nicht aus dem Beruf abwandern. Malle und Stadler: „Pädagog:innen brauchen ein Arbeitsumfeld, in welchem sie sich ohne zeitlichen Druck entfalten können und welches eine individuelle und konstante Entwicklungsförderung aller Kinder ermöglicht. Es sollen kurzfristig Anreizsysteme und Maßnahmen zur Attraktiverung des Berufes entwickelt werden, um der hohen Fluktuation entgegenzuwirken“.

Der Bund hat eine dringend notwendige Ausbildungsoffensive auf den Weg gebracht ([https://orf.at/stories/3195616/]
(https://orf.at/stories/3195616/)). „Wien sollte seine Verantwortung
für die Elementarpädagogik jedoch ebenso wahrnehmen, denn Kindergärten und -gruppen sind in Landeskompetenz. Hier ist Bildungsstadtrat Wiederkehr ganz klar in Verantwortung“, so Malle und Stadler.

„Täglich setzen sich Elementarpädagog:innen mit Freude, Wertschätzung und Wärme dafür ein, dass sich jedes Kind bestmöglich entwickeln und entfalten kann. Wir bedanken uns daher bei allen Pädagog:innen und allen Menschen, die in elementaren Bildungseinrichtungen arbeiten, für ihre wertvolle und wichtige Arbeit“, so Malle und Stadler abschließend.

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