GPA-Steiner: Schwangere müssen freigestellt werden!

FFP2-Maske kann nicht getragen werden

Wien (OTS) – „In vielen Berufen ist ein physischer Kontakt notwendig. Schwangere Arbeitnehmerinnen sollen allerdings keine FFP2-Masken tragen, können sich deshalb nicht zusätzlich vor dem Virus schützen. Es kommen aber, wenn auch nur selten, Impfdurchbrüche vor. Wir fordern daher, dass alle Schwangeren sofort freigestellt werden“, sagt Sandra Steiner, Frauenvorsitzende der Gewerkschaft GPA. ++++

„Während es für ungeimpfte Schwangere unter Umständen die Möglichkeit der Freistellung gibt, müssen geimpfte Schwangere weiterarbeiten. Das ist unfair und gefährdet das Kind. Geimpfte und ungeimpfte Schwangere müssen hier gleichbehandelt werden. Dem Kind zuliebe sollte jede Schwangere freigestellt werden“, so Steiner.

Die Gewerkschafterin führt aus: „Ab Beginn der 14. Schwangerschaftswoche ist die Gefahr eines schweren Krankheitsverlaufs besonders hoch. Auch die Impfung schützt nicht zu einhundert Prozent. Wir brauchen die Freistellung aller Schwangeren sofort.“

Gewerkschaft GPA – Öffentlichkeitsarbeit

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