NEOS fordern grundsätzliche Neukonzeption beim Klimabonus

Bernhard: „Die Auszahlung an Tote zeigt einmal mehr, welch riesigen und teuren Murks die Regierung hier angestellt hat.“

„Dass der Klimabonus selbst an Tote ausbezahlt wird, ist Gießkannenpolitik in ihrer absurdesten Form“, sagt NEOS-Klima- und Familiensprecher Michael Bernhard. „Und es zeigt einmal mehr, welch riesigen und teuren Murks Ministerin Gewessler und die Regierung mit ihrem komplett unausgegorenen Klimabonus-Modell angestellt haben.“  

NEOS fordern daher die sofortige und grundsätzliche Neukonzeption. „Niemand versteht, dass Babys, die seit Juli auf der Welt sind, keinen Bonus bekommen, bereits Verstorbene hingegen schon. Statt also darüber zu streiten, ob Asylwerber von der Zahlung ausgeschlossen werden sollen oder nicht, muss die Regierung dringend zurück an den Start, damit aufhören, wie wild mit Gutscheinen um sich zu schmeißen, und den Klimabonus völlig überarbeiten.“  

Schließlich will die Regierung den Bonus ja jetzt jedes Jahr auszahlen, so Bernhard. „ÖVP und Grüne müssen deshalb sicherstellen, dass nächstes Jahr nicht wieder viele Millionen Euro allein dafür verschwendet werden, dass RSA-Briefe und Postwurfsendungen herumgeschickt werden, und nicht nur Großverdienern, sondern sogar bereits Verstorbenen antragslos Steuergeld nachgeworfen wird. Die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler erwarten sich völlig zurecht, dass gerade in Zeiten wie diesen sorgsam mit ihrem Geld umgegangen wird. Dazu muss das System komplett überarbeitet und neu aufgestellt werden.“   

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